OÖ-Liga 16/17: Vorschau Runde 16

Die höchste Spielklasse des Bundeslandes legt wieder los! Am kommenden Wochenende steht die erste Frühjahrsrunde der Oberösterreich-Liga an. Sämtliche Teams hatten in den vergangenen Wochen und Monaten genug Zeit, um die jeweiligen Akteure in körperlicher Hinsicht auf ein konkurrenzfähiges Level zu bringen und im taktischen Bereich akribisch zu arbeiten. Ligaportal.at gibt einen kompakten Überblick über alle Duelle des 16. Spieltags.

 

Fr, 10.03.2017, 19:00 Uhr

UVB Oberbank Vöcklamarkt - SV sedda Bad Schallerbach

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UVB Oberbank Vöcklamarkt SV sedda Bad Schallerbach

Es konnte schon leicht passieren, dass einem im Zusammenhang mit der Hinserie, welche die Union Vöcklamarkt absolvierte, die Superlative ausgingen. Durch technische Klasse, gewinnbringende Konstanz sowie enorm cleveres Agieren auf dem Rasen schaffte man es, sich auf beeindruckende Art und Weise an der Spitze des Rankings zu behaupten. Man ist bislang ungeschlagen, besitzt die beste Offensive sowie Defensive und weist einen komfortablen Vorsprung von neun Zählern auf den ersten Verfolger ASKÖ Donau Linz vor. Der SV Bad Schallerbach hat dementsprechend eine enorm schwere Aufgabe vor der Brust. Das Team steckt im untersten Drittel der Tabelle fest und will die nun anstehenden Frühjahrsrunden dafür nutzen, um eine Verbesserung der Lage zu erzielen. In der Wintertransferperiode scheint man sich sinnvoll verstärkt zu haben.

Sa, 11.03.2017, 15:00 Uhr

SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b - SU STRASSER Steine St. Martin/M.

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SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b SU STRASSER Steine St. Martin/M.

Auch beim ASV St. Marienkirchen wurde ein Wechsel auf der Trainerposition vollzogen. Jürgen Aschauer trat die Nachfolge von Erfolgscoach Stephan Kuranda ein. Erstgenannter will nun mehr Konstanz in die gezeigten Leistungen der Truppe bringen, um früher oder später eine zentralere Rolle im Ligamittelfeld einzunehmen. Mit einem Auftaktsieg will man ohnehin die schwache Endphase des Herbstes vergessen machen. In der 14. und 15. Runde setzte es jeweils Niederlagen, ohne dabei selbst ein Tor erzielt zu haben. Will die SU St. Martin den drohenden Gang in die Landesliga noch abwenden, muss wohl ein äußerst starkes Frühjahr her. Man überwinterte als Inhaber der roten Laterne, fünf Zähler Rückstand aufs rettende Ufer vorweisend. Interessant wird überdies zu beobachten sein, wie der schmerzhafte Abgang der gefährlichsten Offensivwaffe Edvin Skrgic insbesondere im Angriffsspiel kompensiert wird.

Sa, 11.03.2017, 15:00 Uhr

SPG HOGO Wels - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf

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SPG HOGO Wels SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf

Ganz und gar nicht nach Wunsch verlief die erste Saisonhälfte für die Kicker aus Wels. Man enttäuschte über weite Strecken und konnte insgesamt nur einen einzigen Sieg einfahren. Mit der bescheidenen Punkteausbeute von neuen Zählern rangiert man momentan auf dem vorletzten Platz. Richtig aktiv wurde man dann am Transfermarkt. Mit Stephan Kuranda bekleidet nun jemand das Amt des Trainers, der zuvor den Ligakonkurrenten ASV St. Marienkirchen coachte. Zudem verstärke man sich mit enorm namhaftem Spielermaterial. Gleich neun Neuzugänge konnten vermeldet werden. Nun bekommt man es mit dem im Tabellenmittelfeld klassierten SV Grün-Weiß Micheldorf zu tun. Bei nur zwei Niederlagen im Herbst war es vor allem die auffallend hohe Zahl an Punkteteilungen, die die lauf- sowie kampfstarke Memic-Elf etwas auf der Stelle treten ließ.

Sa, 11.03.2017, 15:00 Uhr

DSG Union HABAU Perg 1b - ASKÖ Donau Linz

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DSG Union HABAU Perg 1b ASKÖ Donau Linz

Sehr stark präsentierte sich ASKÖ Donau Linz in der Hinrunde. Aus den ersten 15 Partien holte man sehr ansehnliche zehn volle Erfolge. Somit darf man sich gegenwärtig als schärfster Verfolger des Leaders aus Vöcklamarkt bezeichnen. Zudem verfügt man über die zweitbeste Abteilung Attacke ligaweit. Die technisch versierte Truppe will nun im Auswärtsmatch gegen die DSG Union Perg den angesprochenen zweiten Rang verteidigen. Hoffnung schenkt außerdem die Statistik: Lediglich die Mannschaft aus Vöcklamarkt agierte bislang auf fremden Plätzen erfolgreicher. Die DSG Union Perg befindet sich im Mittelfeld des Rankings. In den letzten fünf Partien des Herbstes blieb man ungeschlagen. Trotzdem holte man dabei nur einen Dreier. Ein weiterer soll nun folgen.

Sa, 11.03.2017, 15:00 Uhr

Union Edelweiss Linz - SV Gmundner Milch

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Union Edelweiss Linz SV Gmundner Milch

Was der SV Gmundner Milch in der ersten Saisonhälfte bot, war ansprechend. Man agierte äußerst effizient und schloss die Hinserie auf einem tollen sechsten Rang ab. Lediglich der Spitzenreiter aus Vöcklamarkt besaß einen sichereren Defensivverbund. Etwas Sorgen bereitete hingegen die Offensive. Kein Team aus der Tabellenregion, in welcher sich die Kicker aus dem Salzkammergut befinden, weist eine derartig geringe Anzahl an eigenen Treffern auf. Die Union Edelweiß könnte mit einem vollen Erfolg auf eigener Anlage den direkten Kontrahenten im Klassement überflügeln. Die technische Klasse und die Routine, welche in den eigenen Reihen zweifelsfrei vorhanden sind, könnten dafür sprechen. Zum Saisonauftakt wurden in diesem Duell beim 1:1 die Punkte geteilt.

Sa, 11.03.2017, 15:00 Uhr

SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen - SV Zebau Bad Ischl

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SPG SV Zaunergroup Wallern/St. Marienkirchen SV Zebau Bad Ischl

Der Regionalligaabsteiger aus Wallern fand nach leichten Anpassungsproblemen in der neuen sportlichen Umgebung auf beeindruckende Art und Weise in die Spur. Die letzten vier Matches der Hinserie gewann man gar allesamt. Enorm wichtig dabei war, dass man gegen Teams wie ASKÖ Donau Linz oder FC Wels, welche sich in der gleichen Tabellenregion befinden, die Oberhand behielt. Nun will man erwähnten Erfolgslauf prolongieren. Der SV Wallern besitzt zweifelsfrei die technische Klasse sowie die nötige Routine, um sich auch in der zweiten Saisonhälfte in den obersten Gefilden des Klassements zu behaupten und die eigenen Fans nach einer sportlich nicht einfachen Vergangenheit wieder mit ansehnlichem Offensivfußball zu begeistern. Die Lage beim SV Bad Ischl ist nicht ganz einfach. Man befindet sich im untersten Tabellendrittel. Will man für positivere Zeiten in sportlicher Hinsicht sorgen, muss insbesondere das Verhalten im Angriffsspiel verbessert werden. Aktuell stellt man die harmloseste Offensive ligaweit.

So, 12.03.2017, 15:00 Uhr

Junge Wikinger Ried - SPG HOGO Wels 2

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Junge Wikinger Ried SPG HOGO Wels 2

Lange war der FC Wels in absoluter Schlagdistanz zum Leader aus Vöcklamarkt. Satte drei Niederlagen in den letzten vier Matches des Herbstes sorgten jedoch prompt dafür, dass die Schatas-Elf enteilte und die Welser gar auf den dritten Zwischenrang abrutschten. Das bislang beste Heimteam der Liga will nun auf fremder Anlage gleich zum Frühjahrsauftakt punkten. Trainer Erich Renner zog es zum Regionalligisten ATSV Stadl-Paura und nahm gleich drei wichtige Akteure mit. Davorin Kablar, in der Hinserie noch beim Ligakonkurrenten ASKÖ Oedt am Platz aktiv, schwingt fortan das Zepter. USV Neuhofen/Ried Amateure befindet sich aktuell im unteren Mittelfeld des Rankings. Die enorm dichte Staffelung in angesprochener Tabellenregion sorgt aber dafür, dass mit einem Erfolgserlebnis rasch Boden gut gemacht werden kann. Schon in der ersten Saisonhälfte agierte die junge Truppe auf eigener Anlage effizienter als in der Fremde.

Di, 28.03.2017, 18:45 Uhr

SPG Weißkirchen/Allhaming - ASKÖ Oedt

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SPG Weißkirchen/Allhaming ASKÖ Oedt

Sowohl die Union Weißkirchen als auch ASKÖ Oedt sind in der ersten Saisonhälfte zweifelsfrei unter den Erwartungen geblieben. Nachdem sich die Weißkirchner in den letzten beiden Spielzeiten jeweils in den obersten Tabellenregionen klassieren konnten, scheint man aktuell in etwas ungewohnten Gefilden des Rankings auf. Man überwinterte auf dem 13. Rang und will sich selbstredend künftig ins Mittelfeld des Klassements vorschieben. Satte sechs Niederlagen musste die ambitionierte Truppe aus Oedt im Herbst einstecken. Der Fünfte will unbedingt fortan den Druck auf die vordersten Teams enorm erhöhen. Um dies zu realisieren, wurde in der abgelaufenen Transferperiode versucht, die Qualität des Kaders anzuheben. Mit dem ehrgeizigen Coach Christian Mayrleb stießen gleich mehrere Akteure von Regionalligist ATSV Stadl-Paura zum Verein.

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