Nachtrag: 9 Angerer gegen Hohenau nie in Gefahr

Obwohl der FC Volksbank Angern mehr als 50 Minuten in Unterzahl spielte und eine viertel Stunde mit nur neun Mann auf dem Platz stand, war der Sieg der Heimischen nie in Gefahr. Rasch hatte sich Angern gegen den ASV Hohenau eine 3:0-Führung herausgespielt, die bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gegeben wurde.

Die Heimischen übernahmen von der ersten Minute an das Kommando und spielten groß auf. Bereits nach elf Minuten führte Angern mit 1:0. Daniel Suppan spielte Kevin Hofegger frei, der wiederum zu Maximilian Hansi passte. Der Offensivspieler konnte Torhüter Phillip Rohatsch zum 1:0 bezwingen. Nur wenige Minuten später bekamen die 180 Zuschauer einen weiteren Treffer zu sehen. Diesmal war es Thomas Kainz, der Angern zum Jubeln brachte. Fünf Minuten später jubelte Kainz erneut. Mit dem 3:0 schien die Vorentscheidung bereits früh gefallen zu sein.

Harter Ausschluss gegen Angern

Kurz vor der Pause bekam aber Stefan Klößl die gelb-rote Karte. Nach einem Foul spielte Hohenau den Ball schnell ab, Klößl stand dabei im Weg. "Das war eine sehr umstrittene Karte", ärgerte sich Robert Binder über den Ausschluss. Doch auch in Überzahl fand Hohenau keine Mittel, die Abwehr zu überwinden. Auch als Daniel Suppan eine viertel Stunde vor dem Ende berechtigt die Ampelkarte sah, war Angern nicht in Gefahr. Erst in der Nachspielzeit gelang Kevin Scsepka der Ehrentreffer. "Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft", freute sich Binder über den siebenten Erfolg im siebenten Frühjahrsspiel.

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