Sitzenberg mischt um Titel mit

Der SC Sitzenberg blickt auf eine starke Hinrunde in der 1. Klasse Nordwest-Mitte zurück. Mit einer Bilanz von sieben Siegen, drei Remis und drei Niederlagen nimmt die Mannschaft von Klaus Luger den zweiten Tabellenrang ein. Der Rückstand auf den Spitzenreiter St. Bernhard beträgt nur drei Zähler.

„Die Hinrunde ist für uns absolut positiv verlaufen“, sagt Klaus Luger. „Wir sind gut gestartet. Auch die erste Niederlage gegen Furth nach ein paar Runden hat uns nicht aus dem Konzept geworfen.“ Der einzige Wehrmutstropfen waren für Luger die letzten beiden Runden der Herbstsaison. Am zwölften Spieltag ging man mit 3:8 gegen Ruppersthal unter, eine Runde darauf verlor man 2:3 gegen Kirchberg. „Die vielen Gegentore gegen Ruppersthal gehen natürlich nicht in Ordnung. Mit unserem kleinen Kader liegen wir drei Punkte hinter dem Ersten, die Ausgangsposition ist sehr gut.“

Kameradschaft und individuelle Klasse

Für Luger werden im Frühjahr mehrere Mannschaften um den Meistertitel mitspielen. Seinem Team legt er aber keinen Druck auf „unbedingt den Titel holen zu müssen“. „Wir wollen natürlich so lange wie möglich vorne mitspielen, sollte es mit der Meisterschaft aber nicht klappen, geht die Welt auch nicht unter. Wir wollen den Titel nicht mit Biegen und Brechen holen, deshalb wird es im Winter auch keine große Kaderveränderung geben.“ Der eine oder andere Wechsel sei wegen des kleinen Kaders dennoch geplant, Namen werden allerdings noch keine genannt. Als Stärken seines Teams nennt Luger die Kameradschaft, die unter den Spielern herrscht, und die individuelle Stärke von Führungsspielern wie Manuel Bäck, Daniel Vermeulen, Thomas Heinrich oder Michael Wurzer.

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