1. NÖN-Landesliga

SC Zwettl: Kontinuität erleichtert die Frühjahrsvorbereitung!

Der SC Zwettl aus der 1. NÖ Landesliga hat in der Winterpause nicht durch spektakuläre Transfers auf sich aufmerksam gemacht. Vielmehr ist es so, dass der Verein auf die Eingespieltheit seines Teams vertraut. In den Testpartien konnte man bis jetzt Erfolge feiern. Am Donnerstag geht es nun schließlich ins Trainingslager nach Ungarn. Trainer Günter Schrenk profitiert in seiner Arbeit auch durch die Beständigkeit in der Kaderzusammensetzung. Im Interview mit Ligaportal lobt er das professionelle Agieren des Vereins und spricht darüber, wie er das Team auf die Rückrunde vorbereitet.

Welches Fazit zieht man bis dato hinsichtlich der Vorbereitung?

Günter Schrenk: „Zwei Testspiele haben wir soweit absolviert. Der erste Probegalopp war gegen Groß Gerungs. Die Partie wurde schließlich 6:1 gewonnen. 22 Spieler sind dabei zum Einsatz gekommen. Habe die Spieler der Stammformation und aus der zweiten Reihe ordentlich durchgemischt. Und in der zweiten Hälfte dann eine komplett andere Mannschaft auf den Rasen geschickt. So ein Ergebnis gegen einen Gebietsligisten darf natürlich nicht überbewertet werden. Gestern ist ein Test gegen die U-18 von der Akademie St. Pölten über die Bühne gegangen. Der frühe Rückstand wurde recht schnell durch unseren Legionär Marek Szotkowski egalisiert und schließlich gedreht. Unangenehme Wetterbedingungen mit extremem Wind haben es extrem schwierig gemacht. Fast schon irregulär. Von dem her ist das 2:1 nur bedingt aussagekräftig.“

Gibt es Veränderungen im Kader?

Günter Schrenk: „Es wurden keine Transfers getätigt. So wie prognostiziert. Das ist natürlich für einen jeden Trainer ein Umstand, wie er ihn sich nur wünschen kann. Wir haben unsere Hausaufgaben im Sommer erledigt und jetzt setzen wir auf Kontinuität. Das macht die Arbeit natürlich auch leichter. Niemand muss erst integriert werden. Einen vereinsinternen Neuzugang gibt es quasi trotzdem. Unser Tormann Sebastian Gessl kommt nach einer langwierigen Verletzung wieder retour. Er ist uns im Herbst ja leider nur in den ersten Runden zur Verfügung gestanden. Das macht uns somit auch nochmal stärker. Wir hoffen, dass er sein Leistungspotential wieder abrufen kann. Möchte aber betonen, dass Ersatzgoalie Marcel Rauch seine Sache richtig gut gemacht hat.“

Was ist für die nächsten Tage geplant?

Günter Schrenk: „Am Donnerstag geht es ins Trainingslager nach Ungarn. Bis Sonntag. Wir sind da in der Nähe von Györ. Da können wir auf Plätzen trainieren, die mit Thermenwasser geheizt werden. Und dadurch sind die Chancen dann sehr hoch, dass wir jede Einheit auf Rasen absolvieren können. Testspiele sind dort keine geplant. Ich habe schlechte Erfahrungen gemacht, wenn man gegen Mannschaften spielt, die man gar nicht kennt und einschätzen kann. Wir wollen uns auf das Training konzentrieren. Es gibt verschiedene Schwerpunkte, an denen wir hart arbeiten werden. Das nächste Kräftemessen mit einem anderen Team gibt es dann erst wieder, wenn wir retour sind. Stadlau, Rohrendorf und Stockerau werden die Gegner sein.“

Wie blickt man dem Meisterschaftsauftakt entgegen?

Günter Schrenk: „Wir starten gegen die SKN Juniors. Ist stets schwierig, sie einzuschätzen, da ihr Leistungsvermögen natürlich immer stark davon abhängig ist, in welchem Ausmaß sie auf Profis von oben zurückgreifen können. Aber wir werden uns bestmöglich auf diese Partie vorbereiten, unsere Hausaufgaben machen und dann auch für dieses Aufeinandertreffen gewappnet sein.“

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