1. NÖN-Landesliga

Unglückliche Vöslauer verlieren erstes Heimspiel

Mit einem relativ unglücklichen 0:2 musste sich der Aufsteiger ASK Bad Vöslau im Spiel gegen SV Leobendorf geschlagen geben. Nachleobendorf.jpg bad-voeslau.jpgtorloser erster Halbzeit gingen die Gäste kurz nach der Halbzeit durch Manuel Kessler in Führung, mussten aber bis zum Schluss um den Sieg zittern. Erst in der 90. Spielminute erlöste David Matosevic die Leobendorfer mit dem zweiten Treffer des Spiels. Beim ASK Bad Vöslau haperte es wieder an der Chancenverwertung, der SV Leobendorf zeigte sich sehr kompakt und abgeklärt. Die Schwarz-Elf machte durch den Sieg vier Positionen in der Tabelle gut und steht nun auf Platz 6.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, der SV Leobendorf verschlief den Start, kam schwer in die Begegnung und der Aufstieger konnte gut mithalten. Nach 15 gespielten Minuten verpasste Stefan Hoppel auf Seiten des ASK Bad Vöslau das erste Tor des Spiels zu erzielen. Danach ging es hin und her, zwingendes brachten aber beide Teams nicht zu Wege und so stand es zur Pause noch 0:0.

In der 50. Minute konnten die Gäste das erste Mal jubeln. Einen Stangl-Pass von rechts verwertete Manuel Kessler zum 1:0 für den SV Leobendorf. Keineswegs geschockt durch den plötzlichen Rückstand machte die Weninger-Elf umgehend wieder Druck, ließ in der Offensive aber die wenigen sich bietenden Chancen aus. Auch der SV Leobendorf zeigte sich nach der schwachen ersten Hälfte nun besser und aggressiver. Doch auch die Schwarz-Elf ließ jede Menge Großchancen verstreichen. So kam es wie es kommen musste. Als die Kurortler gegen Ende hin immer mehr aufmachten, um den Ausgleich noch zu erzielen, fiel das logische 2:0 für den SV Leobendorf aus einem Konter. David Matosevic mit seinem ersten Saisontor ließ Kapitän Tackner und Co. jubeln.

Gerhard Sevcik (Sektionsleiter ASK Bad Vöslau):
"Heute war es ein Spiel von zwei gleichwertigen Mannschaften. Wir wussten, dass die Leobendorfer sehr kompakt und stark sind, konnten aber sehr gut mithalten und das Spiel lange offen halten. Leider haben wir wieder unsere Chancen in der Offensive nicht genutzt. Ein Unentschieden hätte sich das Team aber verdient gehabt."

Ernst Zant (Obmann SV Leobendorf):
"Wir haben in der ersten Halbzeit nicht sonderlich gut gespielt, in der zweiten dafür viele 100-prozentige liegengelassen. Nach der Führung wurden wir ruhiger, Bad Vöslau war aber immer gefährlich. Dazu haben wir es verpasst, den Sack frühzeitig zuzumachen. Im Summe sind die drei Punkte auswärts eine tolle Sache, auch wenn wir in diesem Spiel keinen Schönheitspreis gewonnen haben." 

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