1. NÖN-Landesliga

Unverzichtbarer Sieg für Bad Vöslau

ASK Bad Vöslau feierte im Spiel gegen den SV Stockerau einen überlebenswichtigen 2:1-Erfolg und drehte dabei mit toller Moral einenstockerau.jpg bad-voeslau.jpgPausenrückstand um. Gernot Baumgarnter hatte die Gäste in Führung geköpft (20.), der eingewechselte Stefan Hoppel (69.) und Rainer Weisz aus einem Foulelfmeter sicherten Bad Vöslau noch den Sieg. "Das war unglaublich wichtig", zeigt sich ASK Bad Vöslau-Sektionsleiter Gerhard Sevcik sichtlich gelöst. "Voller Selbstvertrauen blicken wir jetzt auf das Derby gegen Kottingbrunn." Auf der anderen Seite war der Katzenjammer spürbar. "Wir haben ein Tief und müssen uns schleunigst erfangen", zeigt sich SV Stockerau-Pressesprecher Ronald Nadler "not amused". 

Die erste Chance im Spiel hatten die Hausherren, als Robert Blaha (5.) knapp über das Tor schoss. Danach nahm aber Stockerau das Spielgeschehen in die Hand und hatte durch Gernot Baumgartner (16.) die erste Gelegenheit. Vier Minuten später machte es der Stürmer besser und erzielte per Kopf das 1:0 für die Jenisch-Elf (20.). Nach einem Außennetz-Treffer von Viktor Kornaj (31.) ging es mit einer nicht unverdienten Führung für Stockerau in die Kabinen.

Die Einwechslung von Stefan Hoppel brachte sogleich neuen Schwung in das Spiel der Kreuz-Elf. Lukas Nechwatal´s Schuss fand die Hände von Torhüter Ehn (49.), einen Uzun-Freistoß verpasste der Legionär nur um Haaresbreite (57.). Danach vergab Gernot Baumgartner für Stockerau den Matchball, als er unbedrängt vor dem Tor vergab.

Bei einem Gestocher im Strafraum spitzelte Stefan Hoppel den Ball zum 1:1 über die Linie (69.). Die Vöslauer legten nach und hätten durch Karol Schulz in Führung gehen müssen. Es dauerte aber bis kurz vor Ende der regulären Spielzeit, als der Grundstein zum Erfolg gelegt wurde. Karol Schulz tankte sich in den Strafraum, wurde klar gelegt und Rainer Weisz verwandelte den fälligen Strafstoß zum letztendlichen 2:1-Erfolg.

Gerhard Sevcik (Sektionsleiter ASK Bad Vöslau):
"Das war unglaublich wichtig. Vor allem auch, dass wir endlich wieder ein Spiel gedreht haben. Voller Selbstvertrauen blicken wir jetzt auf das Derby gegen Kottingbrunn."

Ronald Nadler (Pressesprecher SV Stockerau):
"Eine schmerzliche Niederlage. Nun müssen wir auch aufpassen, was unten passiert. Wir haben ein Tief und müssen uns schleunigst erfangen. Der Verein hofft, dass die Mannschaft das jetzt versteht."


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