1. NÖN-Landesliga

Remis bei Sturm und Böen

Bei fürchterlichen Wetterverhältnissen trennten sich ASV Vösendorf und SV Langenrohr mit einem 1:1-Unentschieden. Einzig Vösendorfslangenrohr.jpg voesendorf.jpgRobert Stessl (77.) und Langenrohr-Neuzugang Tolga Öztürk (75.) behielten in dieser Windlotterie den Überblick und trafen für ihre Teams. Der ASV Vösendorf bekam im zweiten Spiel in Folge wieder einen kuriosen Gegentreffer, diesmal reichte es für die Hoffer-Elf aber zu einem Punktgewinn. Der SV Langenrohr blieb erneut unbesiegt und konnte sich unter anderem bei einem Kiraly-Lattentreffer glücklich schätzen. Beide Mannschaften hatten definitiv mehr mit den äußeren Umständen zu kämpfen, als mit dem jeweiligen Gegner.

Den anwesenden Zusehern wurde wohl nicht nur wegen des stürmischen Wetters wenig warm ums Herz, auch die Akteure vermochten unter diesen Bedingungen nichts Herzerwärmendes beizutragen. Es war ein schlechtes Spiel beider Mannschaften, die Bälle landeten meist dort, wohin der Wind sie trug.

Den Heimischen aus Vösendorf konnte man eine Spur mehr Initiative und eine kleinere Feldüberlegenheit zusprechen, gefährliche Torchancen in Hälfte Eins verbuchten aber auch sie nicht.

In der zweiten Halbzeit legte sich Kapitän Mario Kiraly den Ball für einen Freistoß zurecht und traf die Latte des Gäste-Gehäuses. Nach 75 Minuten stand Vösendorf-Keeper Egger im Mittelpunkt der Begegnung. Er berechnete eine Flanke falsch, ließ den Flatterball aus und dieser tropfte via Innenkante der Latte über oder auf die Linie. Danach klärte die Abwehr der Hoffer-Elf die Situation - der Schiedsrichter hatte das Spiel nicht unterbrochen - doch der Linienrichter entschied auf Treffer für den SV Langenrohr.

Zwei Minuten später krachte es wieder am Gebälk der Langenrohrer, diesmal war Jochen Wöhrer der Absender gewesen. Den Abstauber verwertete Robert Stessl per Kopf zum 1:1-Endstand.

Kurt Hoffer (Trainer ASV Vösendorf):
"Es war heute teilweise unmöglich zu spielen, der Wind trug die Bälle irgendwohin. Wir waren vielleicht um einen Tick gefährlicher, im Prinzip war es aber ein schlechtes Spiel. Alle hatten heute mehr mit dem Wind, als mit dem Gegner zu kämpfen."


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