1. NÖN-Landesliga

Würmla-Niederlage tut weh

In Stockeraustockerau.jpg ist man mit den bisherigen Saisonleistungen zufrieden. Nach acht Runden hält der SVS bei 12 Punkten. Dass trotz schwieriger Auslosung mehr Punkte möglich gewesen wären, ärgert Ronald Nadler aus der Lenaustadt. Vor allem die Heim-Niederlage gegen Würmla war für Nadler besonders unnötig: "Das hätte nicht sein müssen. Ansonsten sind wir mit den ersten Spielen zufrieden."

Mit Schwadorf, Retz und Amstetten hatte Stockerau in den ersten Runden vor allem schwere Auswärtsaufgaben. In Amstetten kam die Mannschaft von Ewald Jenisch mit 0:4 unter die Räder. "Die haben sehr guten Fußball gespielt. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben sie uns an die Wand gespielt." Die Punktgewinne in Retz und Schwadorf waren für die Lenaustädter als Erfolg zu werten.

"Auch das Spiel in Kottingbrunn war nicht leicht für uns", so Nadler. Das Ziel des Vereines hat sich nach den ersten Runden nicht geändert. "Wenn wir so weiter spielen, sollte ein Platz unter den ersten sechs Mannschaften kein Problem sein. Wir sind froh, dass wir nicht unten mitspielen werden. Wir wissen nur all zu gut, wo wir die letzten vier Jahre waren."

Sehr erfreulich stellte Nadler fest, dass auch das Zuschauerinteresse dank der guten Heimspiele zugenommen hat. "Die Alte Au wird wieder gut besucht, das Publikum schätzt unsere guten Leistungen." In der neunten Runde hat man das spannende Duell mit den Amateuren aus St. Pölten vor sich. Ein voller Erfolg wäre wichtig, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. "Hätten wir gegen Würmla drei oder zumindest einen Punkt geholt, wären wir jetzt ganz vorne mit dabei", denkt Nadler über die verschenkten Punkte nach.

von Redaktion

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