1. NÖN-Landesliga

Vösendorf wehrt sich tapfer, es reicht aber nicht!

Vor voesendorf.jpgst-poelten.jpgetwas mehr als 100 Zuschauern fährt St. Pölten den erwarteten Auswärtssieg in Vösendorf ein. Lange Zeit  sieht es eher nach einem torlosen Remis aus, ehe Christoph Fertl (70.) die Gäste erlöst. Patrick Schagerl sorgt in der Nachspielzeit für den 2:0-Endstand. Vösendorf kann die rote Laterne dadurch natürlich nicht abgeben, verliert aber auch keinen weiteren Boden. St. Pölten hingegen setzt den Höhenflug fort.

Das Ergebnis täuscht ein wenig hinweg, St. Pölten gewinnt zwar mit 2:0, lange Zeit herrscht bei den Gästen aber das große Zittern. "Wir waren schon sehr nervös. Bei Unentschieden oder einem Tor Vorsprung kann immer etwas passieren. Vor allem, wenn man mit so einer jungen Mannschaft spielt, wie wir", spielt St. Pölten-Trainer Alfred Hagl auf den Altersschnitt von 19,7 Jahren an.

In der ersten Halbzeit dominieren die Gäste, treffen bereits nach einer Minute durch Christoph Fertl die Stange. Auch ein zweiter Ball geht an Vösendorfs Tormann Alexander Egger vorbei, die Latte rettet aber vor einem Rückstand. "Wir waren klar überlegen, Vösendorf war in den ersten 45 Minuten nicht vorhanden.

Frischer Wind in Halbzeit zwei

Besser präsentieren sich die ersatzgeschwächten Heimischen nach der Pause, finden vor allem über Standardsituationen immer wieder den Weg in den gegnerischen 16er. "Das Spiel war dann ausgeglichen", so Obmann Franz Pipek nach dem Spiel. Obwohl sich die Gastgeber in Halbzeit zwei steigern, treffen die Gäste. Christoph Fertl lässt einen Verteidiger nach einem weiten Pass von Stefan Stiedl herrlich aussteigen und trifft aus kurzer Distanz.

Zu allem Überfluss muss Vösendorf-Coach Manfred Vetter auch noch Mario Kiraly und Alexander Labner mit Adduktorenproblemen austauschen. "Wir haben ohnehin schon so viele Verletzte. Nächste Woche wird es für uns ganz schwer, wenn die Beiden auch noch ausfallen", so Pipek.

In der Schlussminute sorgt Patrick Schagerl nach einem Konter für den 2:0-Endstand. "Der Sieg war verdient, Vösendorf war aus dem Spiel heraus nicht gefährlich", resümiert Alfred Hagl zufrieden den Pflichtsieg beim Tabellenletzten.

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von Redaktion

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