1. NÖN-Landesliga

Unfassbar! - Leobendorf dreht Spiel in letzter Minute

Ein unglaubliches Comeback schaffte der SV Leobendorf am heutigen Samstagnachmittag im Heimspiel gegen den Tabellennachbar UFC möbelpolt St. Peter/Au. In der 75. Spielminute gelang nämlich den Gästen die Führung durch Scherhaufer und als Leobendorf dann schon wie der sichere Verlierer aussah, brachte ein unglaublicher Doppelschlag doch noch die drei Punkte. Kuzmanovic (89. Strafstoß) und Milutinovic (Kopftor) zeichneten für die Tore verantwortlich. 

Torlose erste Halbzeit
Zu Beginn der Partie tasten sich beide Mannschaften ab. In den ersten Minuten der Begegnung gibt es daher auch kaum nennenswerte Torszenen auf beiden Seiten. Dennoch sehen die rund 250 Zuseher ein munteres Spiel mit gutem Tempo und aggressiv geführten Zweikämpfen. An der Tatsache, dass aus dem Spiel heraus sowohl den Leobendorfern als auch St. Peter nicht die entscheidenden Szenen gelingen, ändert das aber wenig. Die größte Möglichkeit der ersten Halbzeit resultiert dementsprechend auch aus einer Standardsituation. Frantsich hat diese für die Heimelf per Kopf, scheitert jedoch.

Scherhaufer bringt Gäste in Front 
Nach dem Seitenwechsel beginnen die Leobendorfer langsam aber sicher, das Kommando zu übernehmen und werden Mitte der zweiten Halbzeit immer stärker. Man hat dabei auch die besseren Chancen, schafft es jedoch nicht das wichtige Führungstor zu erzielen. Nachdem man einige Chancen auslässt, kommt es dann für die heimische Mannschaft doppelt bitter. In der 75. Minute gibt es Eckball für St. Peter. Scherhaufer kommt in der Mitte per Kopf an den Ball und nickt zur überraschenden Führung ein. Leobendorf scheint kurz geschockt, stemmt sich dann aber mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Die Schlussminuten sollen es dann auch noch einmal in sich haben.

Last-Minute-Doppelschlag bringt Wende 
Eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit gibt es Elfmeteralarm im Strafraum von St. Peter. Schiedsrichter Mario Konrad zeigt auf den Punkt, Kuzmanovic tritt an und egalisiert die Führung der Gäste. Ein absolut verdienter Ausgleich für die Lackner-Elf. Für St. Peter ist der späte Ausgleich dennoch bitter, es soll aber wenige Augenblicke später noch schlimmer kommen. In der Nachspielzeit folgt nämlich eine weitere Standardsituation für Leobendorf. Der Ball kommt hoch in den Strafraum, Milutinovic steht goldrichtig und köpft die Heimelf aus Leobendorf zum Sieg. 

Statements folgen 

von Simon Priglinger-Simader 

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