1. NÖN-Landesliga

Gaflenz gleicht zweimal aus und holt Punkt gegen Mannsdorf

gaflenz.jpgmannsdorf_sc.jpgDen bis dato letzten Sieg konnte der SV Gaflenz am 31. August feiern. Seitdem sind die Oberösterreicher sieglos, obwohl sie in jedem der letzten sechs Spiele zumindest einen Treffer erzielt hatten. Der SC Mannsdorf wartet weiterhin auf den ersten vollen Erfolg seit dem Rauswurf von Trainer Robert Haas. Das 2:2 in Gaflenz hilft also keinem wirklich weiter.

 

 

Mannsdorf verabsäumt frühe Vorentscheidung

Die Gäste gingen durch Philipp Anderlik in der 23. Minute in Führung und hatten außerdem einige Torchancen. Die Kabine betraten die Gäste aber nur mit einem Tor Vorsprung. Nur sechs Minuten benötigte hingegen Gaflenz in der zweiten Halbzeit um auszugleichen, Stefan Kogler traf zum 1:1. Dann gingen die Mannsdorfer abermals in Führung, wieder war es Philipp Anderlik. Es sah schon stark nach einem Auswärtssieg aus, doch Hannes Stangl erlöste seine Mannschaft knapp vor Ende der regulären Spielzeit. 

Keine Mannschaft gänzlich zufrieden

Beide Teams hatten sich zuletzt unter ihrem Wert geschlagen, das heutige Remis hilft auch keinem wirklich weiter. Nach dem fünften Unentschieden dieser Saison liegt der SC Mannsdorf weiterhin genau in der Mitte der NÖ-Liga-Tabelle auf dem neunten Platz. Der SV Gaflenz ist schon seit sechs Spielen ohne Sieg und bleibt Vorletzter.


Roman Mählich, Trainer SC Mannsdorf:
„Es überwiegt eher die Enttäuschung. Wir haben den späten Ausgleich bekommen und nicht gut Fußball gespielt. Da kommt alles zusammen. Der Punkt ist okay, wenn man auswärts punktet soll man nicht unzufrieden sein. Die Art und Weise, wie er zustande gekommen ist, ist ärgerlich. Wir waren nicht souverän genug. Gegen Leobendorf hat uns die Aggressivität gefehlt, gegen Zwettl das Glück. Heute hatten wir beim Stand von 1:0 zwei tolle Möglichkeiten, haben diese aber nicht genutzt. Wenn wir da das 2:0 gemacht hätten, wäre der Sack zu gewesen, das haben wir verabsäumt. Ein individueller Fehler da, ein individueller Fehler dort, und schon steht es nicht 2:0, sondern 2:2.“

 

von Martin Pötz

 

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