1. NÖN-Landesliga

SV Leobendorf: "Die Räder greifen noch nicht ineinander"

Dieleobendorf letzten drei Vorbereitungsspiele endeten für den SV Leobendorf allesamt mit Niederlagen. Trainer Johannes Anglmayer zeigt sich deshalb noch nicht beunruhigt, sieht aber noch jede Menge Arbeit vor sich. Am Dienstag Abend setzte es gegen Austria XIII eine bittere 0:3-Schlappe. Dabei profitierte die Wiener Mannschaft von einem glücklichen Spielverlauf und einem Tormannfehler.

Es läuft noch nicht viel zusammen in Leobendorf, es ist aber auch nicht alles schlecht. "Wer nur das Ergebnis gegen Austria XIII gesehen hat, muss von einer ordentlichen Schlappe ausgehen. So war es aber nicht. Wir haben das erste Tor aus einem Elfer bekommen. Dann haben wir in der zweiten Halbzeit eine halbe Stunde nur auf ein Tor gespielt, den Treffer aber nicht gemacht", so Trainer Johannes Anglmayer. Den zweiten fpf MK 120929 0211Gegentreffer machte man sich selber. "Nach einem weiten Pass wollte unser Tormann den Ball wegschlagen, der Gegner hat aber den Zweikampf gewonnen und das 2.0 gemacht. Das dritte Tor war in der Nachspielzeit."

Mannschaft hat mehr Potential

Dass es aber noch nicht rund läuft, zeigen auch die Niederlagen gegen Slovan HAC und die Austria Amateure. "Es greifen noch nicht alle Räder ineinander", so Anglmayer, der den Kopf aber nicht in den Sand steckt. Am Samstag will sich das Team gegen den 1. Klasse-Verein aus Ernstbrunn Selbstvertrauen holen. Am 9. März soll es mit der Rückrunde im eigenen Stadion losgehen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir gegen Gaflenz spielen können. Im Moment liegen noch 30 cm Schnee auf unserem Spielfeld." Nur warme Temperaturen und viel Wind können helfen, den Platz noch spielbar zu machen. Eine Woche mehr Vorbereitung würde Leobendorf in der momentanen Situation sicher nicht schaden. Immerhin muss man viele neue Spieler in die Mannschaft einbauen.

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Foto: fairplayfoto.net

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