1. NÖN-Landesliga

Dezimierte Stockerauer knöpfen Götzendorf einen Punkt ab

goetzendorf

stockerauDer ASC Götzendorf empfing in der 21. Runde der 1. Landesliga den Tabellenletzten, die SV Stockerau. Man durfte von einer ausgeglichenen Angelegenheit ausgehen, da Stockerau mit starken Leistungen aufzeigte, oft aber das nötige Glück fehlte. Die Haager-Elf konnte in der Rückrunde, ebenso wie Stockerau, nur einen Punkt sammeln und wollte zuhause in diesem Sechs-Punkte-Spiel natürlich voll punkten…

Rote Karte als einziger Höhepunkt

In der ersten Halbzeit plätscherte die Partie so vor sich hin, beide Teams konzentrierten sich vermehrt darauf, kein Tor zu bekommen. Hin und wieder wurde der ASC durch Standards gefährlich, aus dem Spiel heraus ging allerdings wenig. Nach 40 Minuten sahen die Zuseher den ersten Höhepunkt der Partie, als Alexander Schuh vom Referee Klaus Kastenhofer mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen wurde. Bis auf diesen Ausschluss bekamen die Anhänger auf beiden Seiten aber Schonkost geboten, die erste Halbzeit endete mit einem 0:0-Unentschieden.

Zweite Hälfte ebenfalls ohne Tore

Natürlich konzentrierte sich Stockerau im zweiten Spielabschnitt, defensiv möglichst gut zu stehen, um keine Gegentor zu kassieren. Götzendorf kam zwar zu der einen oder anderen Chance, doch Zwingendes sprang dabei nicht heraus. Schlussendlich endete die kampfbetonte Partie zwischen dem ASC Götzendorf und der SV Stockerau mit 0:0.

Robert Haager, Trainer ASC Götzendorf: „Wir haben das schon selber erlebt, dass man mit zehn Mann die zweite Luft erhält. Nach dem Ausschluss haben wir uns sehr schwer getan, Stockerau hat gut verteidigt und wir erwischten auch nicht unseren besten Tag. Wir hatten nicht viele Chancen, daher geht das Remis in Ordnung – wir können damit leben.“

Markus Bachmayer, Trainer SV Stockerau: „Nach dem Ausschluss hat man schon gemerkt, dass die Aufteilung auf dem Feld nicht mehr ganz gepasst hat. Das hat unseren Plan natürlich durcheinander geworfen, weil wir unbedingt gewinnen wollten. Aber in der Schlussphase kann man dann auch nicht mehr zu viel riskieren – schon gar nicht mit einem Mann weniger. Das war meiner Meinung nach auch keine rote Karte, nach der Auslegung hätte er dann zwei weitere rote Karten geben müssen – die klare Linie hat leider gefehlt.“

Beste Spieler: Phillip Jenisch, Josip Komarac

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