Aufsteiger Spratzern feiert zweiten Sieg in Folge

Der Aufsteiger ASV Spratzern empfing am Samstag den Vorletzten der 1. Landesliga, den ASC Götzendorf. Für beide Teams mussten natürlich noch ein paar Punkte her, um nicht auf den unteren Rängen zu überwintern, dementsprechend erhofften sich sowohl die Heimischen als auch die Gäste einiges. Doch der Gastgeber ließ der Horvath-Elf keine Chance und setzte sich mit 2:0 durch...

Die Heimelf begann furios und erspielte sich anfangs schon gute Chancen. Bereits nach zehn Spielminuten ging Spratzern durch einen Treffer von Mittelfeldmotor Tomas Kana, unter kräftiger Mithilfe des Schlussmanns der Gäste, mit 1:0 in Führung. Auch danach fand der Gastgeber die eine oder andere Einschussmöglichkeit vor, von Götzendorf war in der Anfangsphase eher wenig zu sehen.

Heimelf baute Führung aus

Mitte der ersten Halbzeit drückte die Keci-Elf auf das 2:0, das dann nach 26. Minuten durch Lukas Völk, dessen Schuss von rechts unhaltbar im Eck landete, fiel. Auch danach hätte Spratzern die Führung ausbauen können, doch die Chancen waren meist nicht wirklich zwingend genug – es fehlte oft die letzte Konsequenz und der entscheidende Pass. Die erste Hälfte endete somit mit dem Ergebnis von 2:0.

Spratzern spielte Ergebnis nachhause

Nach dem Seitenwechsel flachte die Partie ab, Spratzern verteidigte kompakt, während sich Götzendorf sichtlich schwer tat, das Spiel zu kontrollieren. In der Folge sahen die Zuseher eine chancenarme zweite Hälfte, in der keine weiteren Tore mehr fielen. Somit setzte sich der AS V Spratzern mit 2:0 gegen den ASC Götzendorf durch und klettert vorläufig auf den neunten Rang vor.

Enver Keci, Trainer ASV Spratzern: „Es war ein verdienter Sieg, wir haben vor allem die erste Halbzeit dominiert, hatten viele Torchancen, letztendlich bin ich aber auch mit dem 2:0 zufrieden. Generell gingen wir in der ersten Hälfte ein sehr hohes Tempo, haben viel Druck ausgeübt und schöne Chancen herausgespielt. Nach dem Seitenwechsel war das Tempo etwas heraußen, aber trotzdem bin ich zufrieden mit dem Sieg und der Leistung.“

von Stefan Fastlabend

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