Ardagger schlägt Langenrohr mit 4:0

Der SCU Ardagger empfing am Dienstagabend im Nachtragsspiel den SV Langenrohr. Die Zeitlhofer-Elf war in dieser Partie aufgrund der letzten Ergebnisse leichter Favorit, doch die Baumühlner-Elf wollte natürlich auch in der Fremde punkten und machte es dem Gegner schwer. Trotz eines ausgeglichenen Spielverlaufs bewies Ardagger Effizienz und nützte die Torchancen eiskalt. Somit endete diese Partie mit einem klaren 4:0-Heimsieg für die SCU Ardagger.

Ardagger bewies effiziente Chancenauswertung

Die Heimischen erwischten einen guten Start und gingen nach nicht einmal zehn Minuten in Führung. Nach einer Flanke von Weinberger kam der Ball über mehrere Umwege zu Stefan Luger, der zum 1:0 einschoss. Das 2:0 ließ nur etwa 15 Minuten auf sich warten, abermals war es Stefan Luger, der nach einem Einwurf goldrichtig stand und die Führung per Kopf ausbaute. Daraufhin hatten die Gäste mehrere Möglichkeiten, um das 2:1 zu erzielen, doch scheiterten am Keeper oder am eigenen Unvermögen. Mit der 2:0-Führung des Gastgebers ging es dann zur Pause in die Kabinen.

Langenrohr mit Pech

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser in die Partie und hatten bei einem Lattentreffer Pech. Quasi im Gegenzug gelang Ardagger der vorentscheidenden Treffer zum 3:0 - und abermals war es Luger, der die wohl schönste Kombination an diesem Tag souverän zur komfortablem Führung verwertete. Danach waren die Gäste geschlagen, Ardagger verwaltete geschickt, ohne etwas Anbrennen zu lassen. Den Schlusspunkt setzte dann Nikolas Knoblechner, der das runde Leder nach einem Eckball ins eigene Tor beförderte. Die SCU Ardagger setzte sich also mit 4:0 durch, wenngleich das Ergebnis einerseits wohl zu hoch ausgefallen ist und Langenrohr durchaus Chancen auf einen Punktegewinn hatte.

August Baumühlner, Trainer SV Langenrohr: "Vom Spielverlauf her muss es 2:0 für uns stehen. Meiner Meinung nach fiel das erste Tor aus einer Abseitsposition und das zweite war dumm, weil es nach einem Einwurf fiel. Danach hatten wir genügend Chancen um das Spiel zu drehen, doch leider haben wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt. In der zweiten Hälfte hat die Latte dann einen Treffer für uns verhindert - im Gegenzug kassierten wir dann das 3:0. Danach war die Partie natürlich gelaufen, das 4:0 am Schluss war da schon egal. Klar ist Ardagger eine starke Truppe, aber wir hatten auch nicht unseren besten Tag. Dieses Spiel kann man auch gewinnen, das 4:0 ist auf jeden Fall zu hoch - aber solche Partien gibt es eben auch.

Peter Zeitlhofer, Trainer SCU Ardagger: "Mit dem Ergebnis bin ich hochzufrieden, spielerisch war das von uns heute sicher nicht hochklassig. Aber wir haben einfach die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht. Wobei man ehrlich sagen muss, dass Langenrohr beim Spielstand von 2:0 viele Chancen auf das 2:1 oder gar auf den Ausgleich hatte. Trotzdem haben wir beeindruckend gewonnen und das zählt."

Beste Spieler: Stefan Luger (RM)

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