Spielberichte

St. Peter/Au lässt Spratzern keine Chance!

Der UFC St. Peter/Au bekam es in der letzten Runde der 1. NÖN-Landesliga mit dem ASV Spratzern zu tun. Beide Mannschaften haben den Klassenerhalt geschafft, es ging also nur noch um eine Rangverbesserung. Die Heimelf wollte mit dem letzten Heimspiel die gute Frühjahrssaison abschließen und das gelang dann letztendlich auch. Am Ende holte man sich die drei Punkte mit einem doch eindrucksvollen 4:0-Sieg.

Drei Tore in sieben Minuten

Einen fulminanten Start legt die Heimelf aus St. Peter/Au hin, Spratzern hat überhaupt nicht den Funken einer Chance, ins Spiel zu finden. Schon in der zweiten Minute kann die Bauer-Elf auf 1:0 stellen, Ondrej Skorec nützt einen Lochpass und schiebt die Kugel hinter die Linie. Doch bei dem 1:0 bleibt es nicht, Spratzern ist wie erstarrt und muss auch gleich das 0:2 hinnehmen, Zdenek Partys ist diesmal der Torschütze. Doch damit nicht genug, St. Peter/Au gibt weiter Gas und stellt in der siebenten Minute auf 3:0, Zdenek Partys bedient Ondrej Skorec und dieser kann seinen zweiten Treffer innerhalb weniger Minuten machen. Mit dem 3:0 ist wohl schon nach wenigen Minuten die Vorentscheidung in dieser Partie gefallen. Danach flacht das Spiel etwas ab, Spratzern ist zwar bemüht, aber wirklich gefährlich kann man nicht werden, es bleibt beim klaren Vorsprung für die Heimelf zur Pause.stpeterauFoto: fairplayfoto.net

St. Peter/Au spielt den Sieg locker nach Hause

In den zweiten 45 Minuten kann sich die Heimelf wieder gut in Szene setzen, der Sieg ist nicht mehr gefährdet, dazu agiert die Zach-Elf zu clever. In der 61. Minute macht sich Skorec zum Dreifachtorschützen, er kann nach einem Lochpass von Manuel Pronegg den gegnerischen Goalie überheben und auf 4:0 erhöhen. Auch der weiteren Spielverlauf wird bestimmt von den Gastgebern, man hat Spratzern immer im Griff, für weitere Tore fehlt allerdings der nötige Nachdruck bei St. Peter/Au.

Günter Zach (Trainer UFC St. Peter/Au): "Wir haben Spratzern ein wenig überrascht, weil wir über die Seiten gekommen sind und das hat super geklappt mit drei schnellen Toren. So war die Partie schon früh entschieden, die Gäste hatten eigentlich nie die Chance, uns gefährlich zu werden. Unser Ziel war es, nicht abzusteigen, nachdem wir auf dem zwölften Platz überwintert haben. Nach einem guten Start hatten wir ein bisschen einen Durchhänger, am Ende hat es aber wieder ganz gut funktioniert."

Beste Spieler: Ondrej Skorec (MF)

Enver Keci (Trainer ASV Spratzern): "Für uns war da heute nichts zu holen, einige Spieler habe ich für das Cup-Finale geschont. Es war in dieser Saison einfach wichtig, oben zu bleiben. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, denn das in der Landesliga zu schaffen war schon wirklich der Wahnsinn. Nun wollen wir den Cup gewinnen, alles konzentriert sich auf den kommenden Montag."

 

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