Kottingbrunn muss sich erstmals geschlagen geben - Retz gewinnt!

Bereits am Freitagabend fand in der NÖ-Liga die Partie zwischen dem ASK Kottingbrunn und dem SC Retz statt. Schon von der ersten Minute an ging es richtig zur Sache, die Laschet-Elf erzielte bereits in der achten Minute das 1:0. Mit einer guten Defensivleistung machte man es den Kottingbrunnern schwer, nach vorne zu arbeiten. Dem späten 2:0 folgte gleich der Anschlusstreffer der Sukalia-Elf, Retz brachte das 2:1 dann aber über die Zeit.

Retz nützt zweite Chance

Von der ersten Minute an ist es eine intensive Partie, es geht hin und her, beide Mannschaften drücken auf die schnelle Führung. Nachdem die erste Chance noch ungenützt bleibt, sind es die Retzer, die in Minute acht in Führung gehen können, Jiri Zifcak bringt den Ball im gegnerischen Gehäuse unter. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit versucht die Sukalia-Elf zwar, den Ausgleich zu erzielen, Retz glänzt aber defensiv und lässt aus dem Spiel heraus fast keine Chancen zu. Lediglich bei Standards kann Kottingbrunn das eine oder andere Mal gefährlich werden, die Abwehr und Tormann Philipp Schirmböck sind aber immer auf dem Posten.

Spannende Schlussminuten

So geht es mit einem Eintorevorsprung für Retz in die Pause. Gleich nach dem Seitenwechsel gibt es für die Gastgeber einen Rückschlag zu verkraften, denn Alexander Prinz muss nach Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche. Mit einem Mann weniger wird es für Kottingbrunn natürlich noch schwieriger, ein Tor zu machen. Wieder macht Retz seine Aufgaben in der Defensive und kann in Minute 80 auf 2:0 erhöhen, diesmal darf sich Milan Krempansky in die Torschützenliste eintragen. Zwar gelingt Kottingbrunn in Minute 88 durch Vuk Toskovic noch der Anschlusstreffer, Retz bringt das knappe 2:1 aber über die Zeit und freut sich über einen wichtigen Sieg.

Sascha Laschet (Trainer SC Retz): "Bei uns sind gleich drei Spieler ausgefallen und ich bin auch etwas angeschlagen, aber wir haben einen guten Kader und wollten unbedingt einen Sieg holen. Dass das dann noch geklappt hat, ist natürlich doppel schön. Obwohl wir zu Beginn gleich die erste Chance versiebt haben, konnten wir weiter Druck machen und die zweite Möglichkeit nutzen. Kottingbrunn hatten wir gut im Griff, die wurden nur bei Standards gefährlich. Der Schiedsrichter war heute etwas kleinlich, am Ende haben wir den Sieg aber über die Zeit gebracht und das ist das Wichtigste."

Beste Spieler: Jiri Zifcak (MF), Matthias Gabler (ST)

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