Spielberichte

Spratzern gibt die weiße Weste doch noch ab

Ausgerechnet im letzten Frühjahrsspiel der Landesliga musste sich der ASV Spratzern doch noch geschlagen geben. In einem spektakulären Duell in St. Peter behielt die Heimelf mit 4:3 die Oberhand. Spratzern beendet damit die Saison auf Platz fünf, St. Peter auf Rang 14.

Obwohl es in der Tabelle für beide Mannschaften um nicht mehr viel ging, legten beide Teams beherzt los. Gleich mit der ersten Aktion gelang den Gästen die Führung. Paul Temper war nach einer Standardsituation zur Stelle, traf zum 1:0. "Leider haben wir uns dann die Tore selbst gemacht", so Spratzerns Trainer Andreas Gutlederer. Nah einer viertel Stunde war Patrick Kogler mit dem Ausgleich zur Stelle, Dominik Kammerhofer drehte kurz darauf das Spiel komplett.  Ein Elferpfiff sollte aber Spratzern wieder ins Spiel zurück bringen. "Wir sind in der Mitte durchgebrochen, haben uns den Elfmeter erkämpft. Es war ein klares Foul von zwei Spielern, sie haben ihn in die Zange genommen." Patrik Levcik übernahm die Verantwortung und traf zum 2:2.

St. Peter um die Spur aggressiver

Doch noch vor der Pause sorgte Lukas Bruckschwaiger für die neuerliche Führung für St. Peter. "Wir haben den Ball hinten nicht weggebracht", so Gutlederer, der eine beherzte Heimelf sah. "Wir waren nicht aggressiv genug haben den Gegner ungewohnt kombinieren lassen", fand der Coach rasch die Gründe für den Rückstand. Patrick Kogler baute den Vorsprung nach der Pause per Freistoß sogar noch aus. Spratzerns Torhüter Hnilicka sah dabei nicht besonders gut aus. "Wir haben dann auf das 3:4 gedrückt, es aber leider erst sehr spät gemacht." Erneut war es Levcik, der Spratzern jubeln ließ. Mehr war aber für die Gäste nicht mehr möglich. "Vielleicht war auch schon ein wenig die Luft draussen. Mannsdorf und wir haben damit doch noch verlore", sprach Gutlederer den Verlust der weißen Weste an.

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