Haitzendorfer Hadern mit dem Schiri nach 1:2 in St. Peter

Ein Kellerduell ist selten schön. Außer, man gewinnt es. Davon kann Haitzendorf nach dem 1:2 in St. Peter nur träumen. Für die Mayer-Elf setzte es bereits die zehnte Saisonniederlage. Die aber diesmal unglücklich ausfiel. Weil der Unparteiische in der Schlussphase dem Landesliga-Schlusslicht einen Elfmeter vorenthielt. Davor trafen Stefan Stradner, Florian Zellhofer bzw. Patrick Denk ins Schwarze.

Beide Mannschaften standen vor der Partie anhand der Tabellensituation gewaltig unter Druck. Das merkte man auch. Das Spiel lebte von der Ausgangslage und weniger von der Qualität. Was auch daran lag, dass Haitzendorf mit dem letzten Aufgebot anreiste. "Daher kann ich der Mannschaft auf keinen Vorwurf machen", so Haitzendorfs Sektionsleiter Alfred Traht. Der zunächst eine ausgeglichene Partie sah, ehe Stefan Stradner die Führung der Hausherren erzielte. "Wir haben den Ball nicht weggebracht", so Traht. Nach einem Querpass spielte Stradner noch einen Verteidiger aus, schob zum 1:0 ein.

2:0 aus dem Nichts

Mit der Führung ging es auch in die Pause. In Halbzeit zwei musste Haitzendorf mehr fürs Spiel machen, hatte nun den Wind im Rücken. Aus dem Nichts gelang St. Peter durch Florian Zellhofer das 2:0. Er wurde von Stefan Gröbl perfekt in Szene gesetzt. "Da haben viele geglaubt, dass die Partie entschieden sei. Wir haben aber alles nach vorne geworfen und das 1:2 gemacht", so Traht.

In Minute 80 verkürzte Patrick Denk, der wenig später aus kurzer Distanz die Chance zum Ausgleich vergab. Auch Lubardh Salihu hätte den Ausgleich machen müssen, vergab aber. Und auch der Schiri spielte nicht für Haitzendorf. Er verwehrte den Gästen einen Elfer, obwohl der Assistent das Handspiel im 16er sah. "Er hat aber nicht zuordnen können, wessen Hand das war", so St. Peters Sektionsleiter Andreas Döcker, für den nur die drei Punkte zählten. "Die waren enorm wichtig. Nun haben wir noch Spratzern und Zwettl. Da sollten wir auch punkten."

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