Spielberichte

Leidenszeit in St. Peter ist zu Ende

Am 11. November hatte St. Peter zuletzt auf der eigenen Anlage gewonnen, am 31. März das letzte Spiel überhaupt. 21 Mal in Folge gingen die West-Niederösterreicher nicht als Sieger vom Platz. Samstag Nachmittag war es dann aber soweit: Gegen Spratzern feierte die Riedl-Elf einen 2:0-Sieg. Florian Zellhofer hatte mit einem Doppelpack für die Entscheidung gesorgt.

Als Tabellenschlusslicht empfing St. Peter das Team aus Spratzern. Die Verunsicherung war beiden Mannschaften anzusehen. St. Peter übernahm aber die Initiative, fand mehr Chancen vor. Nach einem Foul an Dominik Ballwein entschied der Unparteiische nach einer halben Stunde auf Elfmeter. Den verwandelte Florian Zellhofer zum wichtigen 1:0. Damit löste sich ein wenig die Blockade in den Köpfen. Unmittelbar vor der Pause machte es sich Spratzern zudem unnötig schwer: Michael Brownlow kassierte die gelb-rote Karte.

Spratzern ohne Chance

In Unterzahl kassierte Spratzern unmittelbar nach der Pause das 0:2. Wieder war es Zellhofer. Diesmal wurde er von Kevin Schörghuber ideal in Szene gesetzt. St. Peter hatte in der Folge keine Mühe, den Erfolg nach Hause zu spielen. "Das war extrem wichtig für uns. Der letzte Sieg war schon verdammt lange her", so St. Peter Sektionsleiter Andreas Döcker, der nun auf einen Aufschwung hofft. "Wir haben jetzt die Gegner, die in unserer Reichweite liegen sollten."

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