Spielberichte

Nullnummer in Waidhofen mit zwei Gewinnern

250 Zuschauer waren ins Birkenstadion nach Waidhofen gekommen, um sich die Landesliga-Partie gegen Spratzern anzusehen. Offensiv blieben die 22 Akteure aber so gut wie alles schuldig. Beim 0:0 dominierten die Defensivreihen, ließen fast nichts zu. Beide Mannschaften hatten mit Personalproblemen zu kämpfen. Dies dürfte auch der Grund für die Langeweile in Waidhofen gewesen sein.

Peter Balta, Tomas Horvath und Michal Penaska hatten sich zuletzt die roten Karten abgeholt, mussten diesmal passen. "Das wurde vor dem Spiel ziemlich gepusht. Es hatte ja fast den Eindruck, dass wir uns nur noch dei Punkte abholen müssten", ärgerte sich Spratzerns Sektionsleiter Michael Reiskopf, der selbst mit starken Personalproblemen zu kämpfen hatte. "Bei uns haben vier Stammspieler wegen Verletzungen gefehlt, ein weiterer aus dem Kader und dann mussten wir auch noch Paul Temper zur Pause austauschen", so Reiskopf.

Abwehrreihen zeigen sich stark

In Halbzeit eins hielt Temper die Mannschaft gut zusammen, ließ vor allem defensiv nichts zu. "Spielerisch war das Duell auf unterklassigem Niveau. Dafür war es läuferisch und kämpferisch in Ordnung", so Reiskopf, der kaum gelungene Offensivaktionene sah. "Wir waren offensiv gar nicht vorhanden. Der Gegner aber genauso wenig."

Und dennoch hätte es einen Sieger geben können. Doch Waidhofen ließ in Minute 85 einen Sitzer aus, Spratzern fand in Minute 89 den Matchball vor. Doch Dominik Heinzl setzte den Ball aus fünf Metern zwei Meter daneben. "Daher war es ein gerechtes Unentschieden." Mit dem beide Mannschaften aufgrund der Personalsituation ganz gut leben können.

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