Mannersdorf erstmals ohne Gegentor

In der Mannersdorfer  Defensive ging es in den ersten beiden Runden richtig wild zur Sache. Zuletzt stabilisierte Trainer Christian Zerzan aber seine Abwehr, nach dem 0:1 gegen Ardagger blieb man in Waidhofen erstmals in der Landesliga-Saison ohne Gegentreffer. Es wäre aber sogar mehr als ein Punkt möglich gewesen.

"Wir haben in den ersten beiden Heimspiele viel Lehrgeld bezahlt. Jetzt fehlt uns das Selbstvertrauen", so Mannersdorfs Trainer Christian Zerzan, der zuletzt aber schon Verbesserungen sah. "Gegen Ardagger wollten wir kompakter stehen, das ist uns auch gelungen." Und auch in Waidhofen hielt man hinten dicht. Nur die Offensive litt darunter. "Es ist uns nach vorne hin gar nichts gelungen. Dabei wäre es nicht allzu schwer gewesen, in Waidhofen mehr als einen Punkt zu holen", ärgerte sich Zerzan ein wenig. Die Offensive brachte kein Bein am Boden, zudem musste der Coach bereits nach 18 Minuten Maximilian Divljak vom Feld holen. Eine alte Muskelverletzung machte sich wieder bemerkbar.

Akkus leer

Auch in Halbzeit zwei gelang beiden Teams nicht viel. "Es war ein schlechtes Spiel von beiden Seiten", so Zerzan. Der vor allem die hohe Belastung in den letzten Wochen dafür verantwortlich machte. "Wir hatten mit dem Cup extrem viele Spiele. Die Akkus bei einigen Spielern waren einfach leer." Schlechte Voraussetzungen für das kommende Duell in Kottingbrunn. "Das ist ein richtig guter Gegner. Jetzt ist uns bewusst, dass wir im Sommer doch am Transfermarkt zuschlagen hätten sollen."

Die Besten:

Waidhofen: Fabian Bogg (Abwehr).

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