Spielberichte

Ardaggers Elferkiller rettet den Dreier

Ardagger prolongierte mit einem 2:1-Sieg in Spratzern den guten Saisonstart, liegt nach fünf Spieltagen an der vierten Stelle. In Spratzern sorgten Paul Nagelstrasser und Jakob Köstler für die Treffer der Gäste. Den Punkt hielt aber Torhüter David Mühlböck fest, der in der Nachspielzeit einen Elfmeter hielt. Bitter für die Gäste, bei denen Roman Sabler einmal traf.

Die Gäste mussten auf einige Stammspieler verzichten. Lindenhofer, Dirnberger und Sadriu standen nicht zur Verfügung. "Zum Glück haben wir heuer einen großen Kader. Das ist uns entgegen gekommen. Jene Spieler, die sonst nicht immer zum Einsatz kommen, haben toll gespielt", freute sich Ardaggers Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber, der schon nach 35 Sekunden über die Führung jubeln durfte. Paul Nagelstrasser zog alleine aufs Tor zu, traf zur frühen Führung. Unter Protest der Hausherren, die eine klare Abseitsstellung des Torschützen gesehen haben wollen. Auch in der Folge waren die Spratzerner nicht immer mit dem Schiedsrichter einverstanden.

Sabler mit dem Ausgleich

In Minute 20 sollte der Schiri aber Elfer für Spratzern geben. Völlig zurecht. Roman Sabler trat an und verwandelte souverän zum Ausgleich. In der Folge wurde den wenigen Zuschauern keine gute Landesliga-Partie geboten. "Viele hohe Bälle. Kein Wunder auf dem harten Platz", so Riesenhuber, der in Minute 75 erneut Kritik der Heimischen wahrnahm. Weil der Schiedsrichter erneut Elfer gab, diesmal für Ardagger. "Den kann man, muss man aber nicht geben", so Riesenhuber. Jakob Köstler trat an, brachte Ardagger erneut in Führung. In der Folge musste Ardagger unzählige hohe Bälle in den eigenen Strafraum verteidigen. immer wieder war es Richard Aigner, der im Zentrum mit dem Kpf klärte. In der Nachspielzeit war aber auch schon Aigner geschlagen. David Mühlböck foulte einen Angreifer, beim fälligen Elfer machte der Schlussmann seinen Fehler aber wieder gut. Er hielt den Ball und damit auch den Sieg fest. "Kein schönes Spiel, aber wichtige drei Punkte", fasste Riesenhuber zusammen.

Die Besten:

Ardagger: Richard Aigner (Innenverteidiger).

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