Spielberichte

Thürauer macht für Krems den Unterschied aus

Bereits früh in der Partie sollten die 260 Zuschauer in Krems die entscheidende Szene des Spiels zu sehen bekommen. Lukas Thürauer sorgte in Minute vier für den 1:0-Endstand. Unterstützt wurde der Heimerfolg über Gaflenz durch die gelb-rote Karte für den Gäste-Spieler Marcello Pomelli in Halbzeit eins. Krems pirscht sich durch den siebenten Landesliga-Erfolg langsam an die Spitze heran.

Die Partie begann gleich mit einem Paukenschlag. Schon nach vier Minuten waren es die Hausherren, die in Führung gingen. Lukas Thürauer wurde mit einem Pass in die Tiefe bedient, traf zum 1:0. Nur wenige Augenblicke später hätte Thürauer sogar auf 2:0 erhöhen können. Doch nach eienr Hackl-Flanke traf er mit dem Kopf nicht. Gaflenz stand in der Folge trotz des Rückstandes sehr tief, kam kaum in die gegnerische Hälfte. Das änderte sich auch nach dem Ausschluss gegen Marcello Pomelli nicht, der wegen Foulspiels schon in MInute 37 unter die Dusche musste. "Es hat sich dadurch eigentlich nicht viel geändert. Statt zehn Gaflenzern haben dann neun Spieler hinten gestanden", so Krems-Trainer Björn Wagner, der ein wenig die Chancenauswertung seiner Jungs kritisierte.

Viele Chancen, keine Tore

Auch nach der Pause änderte sich an der Kremser Dominanz nichts. Die Hausherren erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten, im Abschluss ließ man aber die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen. Auch Jannick Schibany sollte an diesem Tag blass bleiben. Erst in den letzten Minuten traute sich Gaflenz etwas weiter nach vorne, die Schlussoffensive blieb aber unbelohnt. "Natürlich können wir mit den zuletzt gezeigten Leistungen nicht ganz zufrieden sein. Der September war wirklich schlecht. Jetzt hoffen wir, dass die Klubs vor uns noch ein wenig patzen", so Wagner selbstkritisch. In der Tabelle schob sich Krems immerhin auf Rang vier nach vorne. Der Rückstand auf Kottingbrunn beträgt aber sechs Zähler.

Die Besten:

Krems: Christoph Fertl (rechtes Mittelfeld).

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