Zwettl wachte in Krems zu spät auf

Der SC Krems scheint wirklich in Fahrt zu kommen. Daheim gegen Zwettl führte die Wagner-Elf durch Treffer von Simon Temper, Lukas Thürauer und Christoph Fertl mit 3:0, ehe Zwettl aufwachte, durch einen Doppelpack von Frantisek Nemec noch einmal für Spannung sorgte. Doch Krems feierte den dritten Sieg in Serie, ist seit vier Spielen ungeschlagen und auf dem Weg nach oben.

"Wir haben uns ein ganz enges Spiel gegen starke Zwettler erwartet", so Krems-Sektionsleiter Werner Nürnberger. "Dem war aber gar nicht so, weil wir das Spiel sehr gut im Griff gehabt haben." Zwettl kam zwar in Durchgang eins zu ein paar Halbchancen, oft waren die Gäste aber nicht gefährlich. Krems zeigte sich eine Spur stärker, ging durch eine schöne Aktion in Minute 25 in Führung. Lukas Thürauer wurde mti dem Rücken zum Tor im Zentrum abgespielt, schickte Simon Temper in die Gasse. Der Angreifer schloss souverän zum 1:0 ab.

Rasche Entscheidung

Auch nach der Pause zeigte sich Krems besser, entschied das Spiel rasch nach Wiederbeginn für sich. Diesmal war es Thürauer selbst, der für den Treffer sorgte. In Minute 67 legte Christoph Fertl das 3:0 nach. Er ließ einen Verteidiger aussteigen, schloss ins lange Eck ab. "Wir haben zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen", freute sich Nürnberger. Zwettl wachte erst danach richtig auf, kam durch Frantisek Nemec noch einmal heran. In der Nachspielzeit war es erneut Nemec, der traf - nur noch 2:3. "Da ist es fast noch einmal eng geworden", so Nürnberger, der sich aber über einen verdienten Sieg freuen durfte. Zwettl zeigte zwar eine anständige Leistung, für Punkte sollte es aber nicht reichen.

Die Besten:

Krems: Matthäus Halmer (Innenverteidiger).

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