Vorschau

Vorschau Runde 25

runde_noe25.pngVerrückt, verrückter, 1. NÖN-Landesliga! Was für den neutralen Zuschauer ein Traum ist, muss für die Vereine enorm nervenaufreibend sein. Egal ob im Titelkampf oder im Abstiegskampf. Woche für Woche überrascht uns diese Liga mit ihren Ergebnissen. Wir blicken auf den 25. Spieltag voraus und sehen uns an, welche Partien uns erwarten und wie die Vorzeichen stehen. Reinklicken:


Freitag, 19:30 Uhr

SK trenkwalder Schwadorf - ASK Kottingbrunn
Schwadorf musste zuletzt zwei Niederlagen in Folge hinnehmen und liegt nur vier Punkte vor dem vorletzten Tabellenplatz. Ausruhen kann sich die Kernal-Elf in den verbleibenden Spielen also nicht. Am Freitag kommt mit dem ASK Kottingbrunn die drittbeste Rückrundenmannschaft nach Schwadorf. Mario Santner wird nach seiner gelb-roten Karte nicht dabei sein können. Wer weiß, was für Kottingbrunn in dieser Saison noch möglich ist? An der Spitze werden immer wieder Punkte liegengelassen...

ASC Götzendorf - SC Retz
Das verrückte Titelrennen in der 1. NÖN-Landesliga geht weiter. Der SC Retz musste zuletzt zweimal in Folge den Platz als Verlierer verlassen, hat in der Rückrunde nur vier von neun Spielen gewonnen und liegt dennoch nur einen Punkt hinter dem Tabellenführer. Götzendorf geht mit dem Selbstvertrauen eines Derby-Sieges gegen Schwadorf in die Begegnung und rechnet sich sicherlich auch gegen die Wachter-Elf etwas aus, die ja derzeit alles andere als unverwundbar ist. Andi Buger sah allerdings zuletzt die fünfte Gelbe und wird nicht dabei sein.

SC Sparkasse Zwettl - SV Leobendorf
Geht man nach der Rückrundentabelle, ist das ein echtes Spitzenspiel. Zweiter gegen Vierter. Beide Teams können im Frühjahr 2012 bislang überzeugen. Peter Lackner muss auf Dalibor Dervisevic verzichten, da er gelbgesperrt ist. Zwettl hat daheim sechs mal gewonnen und sechs mal verloren. Leobendorf holte in 12 Auswärtsspielen bislang vier Siege, vier Unentschieden und vier Niederlagen. Der Ausgang dieser Partie scheint also völlig offen zu sein.

SV Stockerau - SCU Ardagger
In dieser Begegnung lässt sich ein klarer Favorit ausmachen. Die schlechteste Rückrundenmannschaft trifft auf die beste. Der Tabellenführer aus Ardagger ist zu Gast beim Vorletzten Stockerau. Der SVS befindet sich nach dem Sieg der Mistelbacher wieder in akuter Abstiegsgefahr. Der Vorsprung auf den letzte Platz beträgt nur noch drei Punkte. Und die Formkurve spricht eher für Mistelbach. Kann Stockerau die Überraschung schaffen und den Tabellenführer stürzen?

Freitag, 20 Uhr

FC Weinviertel Mistelbach - UFC St. Peter/Au
Die Mistelbacher haben wieder Lunte gerochen. Schon als Fixabsteiger gehandelt, liegen sie durch den Sieg über Gaflenz nur noch drei Punkte hinter Stockerau. Die Singer-Elf aus St. Peter hat in der Rückrunde nur drei Punkte mehr geholt als Mistelbach. Ein Punktgewinn vor eigenem Publikum ist dem Tabellenletzten durchaus zuzutrauen, zumal die Leistungen in den letzten Wochen immer besser wurden.

Samstag, 16:30 Uhr

ASK Bad Vöslau - SV Harreither Gaflenz
Es ist verrückt: Mit elf Punkten aus neun Spielen liegt Gaflenz in der Rückrundentabelle nur auf Rang 13. Und dennoch fehlt der Kogler-Elf insgesamt nur ein Punkt auf die Tabellenführung. Mit Bad Vöslau muss man zu einem unberechenbaren Gegner - die Kreuz-Elf ist im Frühjahr 2012 für alles gut. Mit einem Sieg würde Bad Vöslau bis auf einen Punkt an Gaflenz herankommen. Daniel Zechner ist gelbgesperrt und wird Trainer Wili Kreuz daher nicht zur Verfügung stehen.

Sonntag, 11 Uhr

SV Würmla - SV Langenrohr
Mit elf Punkten aus den letzten fünf Spielen hat sich der SV Würmla aus dem Abstiegskampf verabschiedet und den Anschluss ans hintere Mittelfeld der Tabelle gefunden. Dort befindet sich Langenrohr schon lange, hat jetzt aber nur noch einen Punkt Vorsprung auf die Nentwich-Elf. Sowohl Langenrohr als auch Würmla spielen eine sehr solide Rückrunde, werden mit dem Abstieg nichts zu tun haben und könnten sich mit einem Sieg noch weiter nach vorne schieben.

Sonntag, 16:30 Uhr

SKN St. Pölten Amateure - SV Sparkasse Waidhofen/Thaya
Während die Hausherren - trotz ihrer Heimschwäche - völlig befreit aufspielen können, muss Waidhofen wieder zittern. Der Sieg von Mistelbach wird wohl auch der Lamatsch-Elf nicht sonderlich gefallen haben. Vier Punkte Vorsprung auf den letzten Tabellenplatz sind bei noch sechs ausstehenden Spielen kein beruhigender Polster. Waidhofen ist also unter Zugzwang und sollte nach drei Niederlagen in Serie dringend wieder anschreiben. Philipp Haidl wird dabei nicht behilflich sein können, er fehlt gelbgesperrt.

von Redaktion

 

 

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