Saisonvorschau, Teil 5: UFC St. Peter/Au

Platz elf erreichte das Teams aus St. Peter/Au in der letzten Saison. Mit einem ähnlichen Platz wäre der Verein auch in der neuen Meisterschaft zufrieden. Durch punktuelle Verstärkungen ist dem Verein heuer aber durchaus mehr zuzutrauen. Vor allem die Rückkehr von Roland Puppenberger gibt dem Team Hoffnung, heuer von Beginn an aus dem Abstiegsrennen zu sein. Sektionsleiter Andreas Döcker zeigt sich mit der Transferzeit zufrieden und hofft auf einen Top-Ten-Platz.

Lange Zeit sah es während der Sommerpause für den UFC nicht so gut aus. "Wir waren lange auf der Suche nach zwei Legionären. Am Schluss hat es aber gepasst, wir haben sie gefunden", so Andreas Döcker. Mit Zoran Matic und Semir Hodzic wurden zwei Spieler engagiert, die dem Verein sicher weiterhelfen können. "Sie haben sich gleich sehr gut eingefügt. Ebenso wie Puppenberger, der gleich beim letzten Test zwei Mal getroffen hat und zwei Tore aufgelegt hat." Auch der Transfer von Philipp Obermüller von der U18-Mannschaft von Austria Wien bereitete dem Vorstand in St. Peter große Freude. "Er hat enorm viel Potential und könnte der Youngster der Saison werden." Der Kader des vorjährigen Tabellenelften ist in jedem Fall breiter geworden, auch die Qualität hat sich gesteigert.

Platz in den Top-Ten

Mit den Topteams wird man dennoch nicht mithalten können. "Ich schätze Kottingbrunn, Ober-Grafendorf und St. Pölten am stärksten ein. Sie haben sich sehr gut verstärkt. Ober-Grafendorf hat überhaupt fünf Kracher bekommen, aber auch Mannsdorf hat sich gut verstärkt. Den beiden Teams traue ich alles zu." Selbst sieht sich Andreas Döcker auf einem Mittelfeldplatz. "Wir wollen unter die ersten zehn kommen."

Wer in der Saison mit dem Klassenerhalt Probleme bekommen wird, will Döcker nicht so recht sagen. "Schwadorf hat extrem viele neue Spieler. Auch Stockerau könnte wieder hinten dabei sein. Eigentlich ist mir das aber egal, Hauptsache, wir sind nicht dabei."

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