Vorschau

1. NÖN-Landesliga: Vorschau Runde 1

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Endlich wieder Fußball - die 1. NÖN-Landesliga beginnt wieder. Mit dabei die beiden Aufsteiger FC Mistelbach und ASV Spratzern, erstgenannte Mannschaft muss bereits am Donnerstag antreten, während Spratzern (ebenfalls am Donnerstag) noch ein Cupspiel gegen Wilhelmsburg bestreitet. Vier vielversprechende Freitagspartien folgen nach dem Donnerstagspiel und am Samstag runden drei Partien den ersten Spieltag ab. Wer ist der Favorit? Wer kämpft gegen den Abstieg? Welche Teams erwarten uns in der neuen Saison? Diese Fragen werden in der Vorschau beantwortet.


Donnerstag, 08. August, 19:30 Uhr, SC Zwettl – FC Mistelbach

zwettlmistelbachDieses Spiel ist eine wahre Wundertüte, denn sowohl die Zwettler als auch der Aufsteiger Mistelbach sind schwer einzuschätzen. Bei den Hausherren gab es einen großen Umbruch, einige Akteure und auch der Trainer verließen den Verein, dafür wurden namhafte Spieler wie zum Beispiel Florian Metz verpflichtet. Die Kernal-Elf gilt als spielstarke Mannschaft, die souverän den Meistertitel in der 2. Landesliga holte (Anm.: nur 3 Niederlagen, kein einziges Remis). Sicher hängt auch viel davon ab, wie sehr sich die Mannschaft von Klaus Doppler bereits gefunden und ob sich Mistelbach schon an das höhere Tempo gewöhnt hat.


Freitag, 09. August, 19:30 Uhr, SCU Ardagger – UFC St. Peter/Au

ardaggerst-peter-auDieses Derby verspricht jede Menge Spannung und Brisanz. In der vorigen Saison in der Hinrunde trennten sich die beiden Teams in einem verrückten Spiel mit 6:3 aus Sicht von St. Peter. Auch damals spielte Ardagger zuhause. Beiden Teams fehlte in der letzten Meisterschaft die Konstanz, zudem gab es auch in St. Peter einen großen Umbruch. Doch Trainerfuchs Andreas Singer wird die Mannschaft sicher wieder gut einstellen, es wird wohl die Tagesverfassung in dieser Partie entscheidend sein.


Freitag, 09. August, 19:30 Uhr, SV Langenrohr – ASC Götzendorf

langenrohrgoetzendorfMit dem SV Langenrohr trifft der ASC Götzendorf auf eine, vor allem zuhause, extrem hungrige, kämpferisch sowie läuferisch starke Mannschaft. Coach Baumühlner stellt sein Team immer hervorragend auf jeden Gegner ein, dies beweist auch die Gegentor-Statistik der vorigen Saison (mit 34 Gegentreffern die drittwenigsten der Liga). Doch die Haager-Elf hat sich auf dem Transfermarkt einen echten Bomber geangelt – die Rede ist von Rückkehrer Johannes Egger, der nun wieder für Götzendorf auf Torejagd gehen wird. Trotzdem bleibt aufgrund der immensen Heimstärke der SV Langenrohr der leichte Favorit.

 

Freitag, 09. August, 19:30 Uhr, SV Waidhofen/Thaya – SC Mannsdorf

waydhofen-thayamannsdorf scDer Titel führt wohl nicht am SC Mannsdorf vorbei. Die Truppe von Ex-Nationalspieler Roman Mählich musste zwar Abgänge wie Dogan, Skripec, Anderlik oder Pomper verkraften, doch Mannsdorf kompensierte die Verluste mit einigen namhaften Akteuren und ist der Favorit auf den Meistertitel. In Waidhofen wird es allerdings für die Gäste alles andere als leicht, denn schon oft hat die Lamatsch-Elf mit den Zusehern im Rücken für eine Überraschung gesorgt. Mit einer tollen Mannschaftsleistung und einem gut aufgelegten Lukas Nechvatal ist auch gegen den SC Mannsdorf etwas möglich.


Freitag, 09. August, 19:30 Uhr, SK Schwadorf – ASK Kottingbrunn

schwadorfkottingbrunnMit einem neuen Trainer und einer etwas umgeänderten Mannschaft startet der SK Schwadorf die Mission „Klassenerhalt“. Doch die junge Mannschaft wird es gegen Kottingbrunn nicht leicht haben, vor allem auch, weil Schwadorf eher auswärts- als heimstark ist. Dazu kommt, dass sich die Sukalia-Elf mit „Krachern“ wie Pichler, Buger und Dogan sensationell verstärkt hat. Doch Geld spielt keinen Fußball und Schwadorf kann mit einer konzentrierten Leistung den Favoriten sicher ärgern.

 

Samstag, 10. August, 17:30 Uhr, ASK Bad Vöslau – SKN St. Pölten Juniors

bad-voeslaust-poeltenIn dieser Partie treffen zwei Teams aufeinander, die von vielen als Geheimfavoriten auf den Meistertitel gesehen werden. Der ASK Bad Vöslau überzeugte schon in der letzten Saison, spielte lange um den ersten Platz mit und wurde schlussendlich Dritter. Das Prunkstück der Kreuz-Elf ist die Defensive, Bad Vöslau kassierte in 30 Spielen nur 27 Gegentore. Dass in der Mannschaft der SKN St. Pölten Amateure jede Menge Potential steckt ist allseits bekannt, doch in der Vorsaison agierte das junge Team zu unkonstant. In dieser Partie werden wohl Kleinigkeiten entscheiden.

 

Samstag, 10. August, 17:30 Uhr, SV Gaflenz – SV Würmla

gaflenzwuermlaDer SV Gaflenz spielte vor zwei Jahren noch um den Meistertitel mit, nun backt man dort kleinere Brötchen. Die Mannschaft wird mittlerweile von Ivica Vastic betreut, der im Sommer mit seinem Team bestimmt alle Hände voll zu tun hatte. Schließlich verließen elf Spieler den Verein, neun Neue stießen dazu. Unter anderem wurden Stützen wie Peham, Marijanovic, Öncel oder Kogler abgegeben, aber auch in Würmla verließen einige Hochkaräter wie Czar, Fekete oder Mutlu den Verein. In diesem Spiel wird sich wohl jene Mannschaft durchsetzen, die diese Abgänge besser kompensieren und ein funktionierendes Team formen konnte.

 

Samstag, 10. August, 17:30 Uhr, ASV Spratzern – SV Leobendorf

leobendorfspratzern asvFür die Leobendorfer wurde es in der letzten Saison äußerst knapp, doch die Prosenik-Elf schaffte noch den Klassenerhalt, dank kluger Einkäufe wie zum Beispiel Rak und Troyansky. Beide schlugen aber ihre Zelte wo anders auf und mit ihnen gesellten sich auch noch wichtige Spieler wie Rica, Sebek und Batoha hinzu. Zwar holte der SV Leobendorf vielversprechende neue Spieler, doch trotzdem wird das Einfügen der Neulinge noch Zeit beanspruchen. Der ASV Spratzern ist als Aufsteiger schwer einzuschätzen, noch dazu kommt, dass viele den Verein verließen – die Mannschaft also fast ausgetauscht wurde. Aufgrunddessen ist wohl Leobendorf der leichte Favorit, doch zuhause kann die Keci-Elf die Prosenik-Truppe sicher ärgern.

 

 

Stefan Fastlabend

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