Die 19. Runde der Landesliga steht ganz im Zeichen des Spitzenspiels zwischen Leobendorf und Bruck. Schon am Freitag ist Krems im Einsatz, will mit einem Dreier in Langenrohr vorlegen und den Druck erhöhen. Ein besonderes Duell gibt es auch in Haitzendorf, wo Rohrendorf zum Derby kommt.
Die Sperre von Christoph Weber darf für die Kremser Jungs keine Ausrede sein. Drei Punkte sind für die Jusits-Elf Pflicht, wenngleich Langenrohr in der letzten Runde mit dem 3:0 gegen Spratzern ein Lebenszeichen von sich gab. Die Bilanz gegen Krems lässt aber nichts gutes für die Langenrohrer befürchten. Die letzten drei direkten Duelle wurde allesamt veroren. Krems ist zudem seit 17. September ungeschlagen.
Die Fans erinnern sich noch gerne an das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams. Zumindest die Stripfinger Anhänger. Denn die Blau-Gelben setzten sich mit 6:3 durch. Waidhofen startete aber gut aus der Winterpause, holte in den bisherigen drei Spiele zwei Punkte mehr als Stripfing. Mit dem Heimvorteil könnte die Balta-Elf überraschen.
In den letzten fünf Spielen mit Beteiligungen einer der beiden Mannschaften gab es ein Unentschieden. Viel spricht auch diesmal dafür. Vor allem weil Zwettl in der Defensive gut steht. Bei den Gästen ist diesmal allerdings Matej Mitrovic gesperrt. Schon das letzte Duell in Kottingbrunn endete mit einer Nullnummer.
Beide Mannschaften können ganz entspannt in die Partie gehen. Mit den Leistungen in den ersten Rückrundenspielen haben sich beide Klubs aus der Abstiegsgefahr gebracht. St. Peter ist sogar das beste Team nach der Winterpause. Das letzte direkte Duell ging aber an Ardagger. Elser und Srndovic sorgte damals für die Treffer. Beide werden diesmal wohl nicht treffen können.
Für Würmla wird es langsam ernst: Nur Gaflenz hat sonst noch keinen Punkt in der Rückrunde eingefahren. Immerhin konnte man bisher spielerisch mit den Gegner großteils mithalten. Letztlich fehlte auch oft das nötige Glück. Und die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Auswärts ist Würmla in dieser Saison noch ohne Sieg.
Gaflenz konnte sich bislang noch nicht für die anständigen Leistungen in der Rückrunde belohnen. Die Aufgabe in Retz ist auch denkbar schwer. Allerdings hat Abstiegskonkurrent Rohrendorf gezeigt, wie man im nördlichen Weinviertel bestehen kann. MIt Manuel Zöchling musst Trainer Stefan Kogler allerdings auf seinen Einsertormann verzichten. Rafael Aistleitner wird daher zwischen den Pfosten stehen. Für Retz sind drei Punkte Pflicht, will man weiterhin im Titelrennen mitmischen.
Über ein halbes Jahr hat Leobendorf in einem Pflichtspiel nicht mehr verloren. Eine Bilanz, mit der Bruck sogar mithalten kann. Die Zuschauer erwartet ein Spitzenspiel auf hohem Niveau. Beide Teams zählen zu den spielerisch stärksten Mannschaften der Liga. Die Kader haben Regionalliga-Niveau. Der Druck liegt aber klar bei den Gästen, die mit einer Niederlage wohl vorzeitig aus dem Titelrennen wären.
Große Vorfreude herrscht bei beiden Vereinen auf das Derby. Haitzendorf ist für gute Kulissen bekannt. Vor allem diesmal wird es rund gehen. Daran ändern auch die beiden Niederlagen zuletzt nichts. Nur in Runde neun und zehn hatten die Haitzendorfer zwei Mal in Folge verloren. Im Herbst hatte Haitzendorf das direkte Duell mit 2:0 gewonnen.
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