Aufgrund des ÖFB-Länderspieles am Freitag Abend müssen die Partien an diesem Tag bereits um 18.45 Uhr beginnen. Viele Vereine haben sich entschlossen, gleich aus Samstag auszuweichen. So wie Stripfing, das gegen Ardagger die Tabellenführung weiter ausbauen möchte. Oder Rohrbach, das zu alter Form zurück will.
Einen viel klareren Favoriten könnte es nicht geben. Stripfing ist in allen Statistiken voran. Auch in Ardagger weiß man, dass man ein Wunder für einen Punktgewinn benötigt. Aber Wunder geschehen. Helfen könnte dabei der in Überform spielende Torhüter David Mühlböck, der in dieser Saison die drittwenigsten Gegentreffer kassierte.
In Gaflenz scheint der Wurm drin zu sein. Nach sechs ungeschlagenen Spielen zu Saisonbeginn blieb Gaflenz zuletzt viermal ohne Sieg, verlor die letzten drei Spiele. Eine Chance für Kilb, die man nutzen sollte. Denn mit einem weiteren Sieg könnte der Aufsteiger schon früh einen Schritt Richtung Klassenerhalt schaffen. Das einzige Freundschaftsspiel bislang gewann Kilb 2016 mit 7:2.
Im Duell zweier Abstiegskonkurrenten liegen die Nerven bei beiden Vereinen blank. In Spratzern weiß man aus der Vorsaison aber genau, wie man sich aus misslichen Lagen befreit. Allerdings muss man das diesmal ohne den gesperrten Mario Deinhofer machen. Im Vorjahr endeten beide Duelle mit einem 1:1-Remis.
Krems ist derzeit in absoluter Hochform, kann gegen Kottingbrunn den fünften Sieg in Folge einfahren. Will man im Wettbüro etwas gewinnen, sollte man auf einen 3:1-Sieg der Kremser tippen. Die letzten vier Siege endeten mit diesem Ergebnis, davor verlor man 1:3 gegen Retz. Krems holte im Vorjahr vier der sechs möglichen Punkte gegen Kottingbrunn.
Zusammen bringen die beiden Vereine gerade einmal 14 Punkte aufs Konto. Ein Zeichen, dass es noch nicht richtig rund läuft. In Rohrendorf scheint sowieso der Wurm drin zu sein. Denn die letzten drei Spiele wurden allesamt verloren, dabei kassierte man im Schnitt drei Gegentreffer. Im Vorjahr endete beide Duell mit Unentschieden.
Beide Mannschaften können nicht in Bestbestzung antreten. Bei Scheiblingkirchen muss Michael Steiner passen, bei den Gästen aus Langenrohr fehlt Reinhard Trunner wegen seiner gelb-roten Karte. Langenrohr gewann das letzte Duell der beiden Teams, im April gab es auswärts einen 2:0-Erfolg.
Waidhofen hat sich ganz unscheinbar an die fünfte Tabellenstelle nach vorne geschoben. Gegen Retz ist man aber dennoch nur Außenseiter. Weil man spielerisch ganz klar unterlegen ist. Bei Retz kommt Stürmer Zondra wieder in die Startelf zurück. Im Mai setzte sich Retz mit 3:1 durch, davor gab es ein Remis in Waidhofen.
Ortmann hat sich mit dem Sieg über St. Peter ein wenig Luft verschafft, möchte nun gegen Rohrbach nachlegen. Die Teams treffen sich, nicht nur aufgrund des Tabellenplatzes, auf Augenhöhe. Ein direktes Duell hat es in den letzten Jahren nicht gegeben. Auswärts wartet Ortmann noch auf den ersten Landesliga-Sieg.
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