Spielberichte

Brunn am Gebirge fährt gegen Obergänserndorf den vierten Sieg im vierten Spiel der Rückrunde ein

Das bisher stärkste Rückrundenteam der 2. Landesliga Ost, Brunn am Gebirge, konnte sich nach einer schweren Partie auswärts auch gegen Obergänserndorf durchsetzen. Der unangenehme Gegner sowie der schlechte Zustand des Platzes machten es den Gästen nicht einfach, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Wir haben Trainer Robert Schiener zur Leistung seiner Truppe befragt.

Eine schwierige Partie

„Es war von den Witterungsbedingungen und von den Platzverhältnissen ganz schwierig heute, wir wissen, dass Obergänserndorf einen der schlechtesten Plätze hat, zudem kam der Wind als Spielverderber.“ So resümiert der Trainer über die Bedingungen heute. Die Hausherren begannen stark, konnten schon in Minute neun durch einen schönen Abschluss von Mario Cvrcek in Führung gehen. „Ein schönes Tor von ihnen“, erkennt Robert Schiener neidlos an. Lange taten sich die Gäste hier schwer. Erst kurz vor der Halbzeit, in der ersten Minute der Verlängerung erzielte Florian Uhlig den Ausgleich. Mit diesem Zwischenstand ging es zunächst in die Pause. Dort muss die Ansprache des Trainers Wunder gewirkt haben, denn bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff netzte David Würfel zum 2:1 aus Sicht von Brunn am Gebirge ein. „War natürlich ein herber Rückschlag für den Gegner. Dann haben sie natürlich alles probiert, mit langen Bällen und mit einer gewissen Härte.“ Diese Aussage des Trainers spiegelt sich auch in den acht gelben Karten des Spiels wider, sowie eine gelb-rote Karte in Minute 87 gegen Ivan Sarcevic. „Es war sicher kein schönes Spiel, aber wir sind als Sieger vom Platz gegangen.“

Das heißeste Team der Liga

Der SC Brunn am Gebirge ist die aktuell formstärkste Mannschaft der Liga. In dieser Frühjahrssaison konnte man aus vier Spielen das Maximum von zwölf Punkten mitnehmen, dazu kommt nur ein einziges Gegentor bei zehn geschossenen. Der Trainer des SC warnt allerdings vor Hochmut: „Es ist natürlich eine positive Momentaufnahme, die Mannschaft freut sich natürlich, aber man darf es nicht überbewerten, die Gegner waren bis jetzt aus den unteren Regionen.“ Des Weiteren spielen viele andere Faktoren hinein, welche nicht unbedingt nur die fußballerischen Leistungen widerspiegeln. „Die Moral der Mannschaft ist natürlich super, dann kann man so einen Rückstand wie in Obergänserndorf natürlich auch drehen.“

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