Unermüdliche Wolkersdorfer gewinnen 1:0

SC Wolkersdorf empfing als Außenseiter SC Brunn/Geb.in der 2. Runde der 2. Landesliga Ost. Wolkersdorf Trainer Horst Peschek musste drei Stammspieler vorgeben, seine Mannschaft zeigte unermüdliche Laufarbeit und ging in der 22. Minute durch einen wunderschönen Weitschuss von Kiril Ognyanov in Führung. Brunn konnte in der ersten Hälfte nicht den nötigen Druck aufbauen und auch in den zweiten 45 Minuten gelang dem Favoriten trotz Chancen der erlösende Ausgleich nicht. Wolkersdorf rettete schließlich mit starker Mannschaftleistung den Sieg über die Zeit.

In den ersten 20 Minuten konnte Brunn das Spiel kontrollieren, hatte dabei zwar keine Großchancen, wirkte aber sehr kompakt. Nach einem Eckball der Gäste in der 20. Minute konnte Wolkersdorf schnell umschalten und kam so zu einer guten Chance. Brunn wirkte nach dieser Situation defensiv verunsichert, so kam es, dass die lauffreudigen Gastgeber in der 22. Minute jubeln konnten. Wolkersdorf spielte einen weiten Ball über die Abwehr,  Kiril Ognyanov ließ den Ball noch zweimal aufkommen und knallte das Leder aus 20 Metern auf das Tor. Der Tromann der Gäste war von dem satten Schuss überrascht, der Ball senkte sich über ihm ins Tor. Die gut 300 Zuschauer waren aus dem Häuschen und verwandelten das Stadion in ein Tollhaus. Brunn versuchte wieder ins Spiel zu kommen und die Kontrolle zu übernehmen, doch sie liefen gegen eine Mauer an Spielern der Heimelf, die sich geschickt verteidigte. So ging es mit einer 1:0 Führung für Wolkersdorf in die Pause.

Wolkersdorf bringt 1:0 über die Zeit

In der zweiten Hälfte hatte Brunn mehr vom Spiel und auch deutlich mehr Ballbesitz. Das Tor der Gastgeber schien allerdings wie vernagelt, das Auswärtsteam scheiterte mit einem Freistoß am Lattenkreuz, der Tormann Wolkersdorfs wehrte sicher aber oder die Gäste trafen vor dem Tor die falschen Entscheidungen. Nachdem Wolkersdorf die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte überstanden hatte, konnten sie durch Konter Brunn immer wieder zusetzen. 15 Minuten vor Schluss gab es noch Elfmeteralarm im Strafraum der Gäste, denen danach die Zeit davon lief. Zwingende Torchancen gab es am Ende des Spieles nicht mehr, die Heimlief ließ, getragen vom frenetischen Publikum, keine Großchancen mehr zu.

Wolkersdorf konnte somit zum zweiten Mal in Folge ien Spiel zu null gewinnen, "wer hätte geglaubt, dass meine Mannschaft nach zwei Spielen sechs Punkte hat? Ich gratuliere meiner Mannschaft zu so einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der unermüdlichen Laufarbeit", erklärte Wolkersdorf Trainer Horst Peschek mit großer Freude. Brunn Trainer Robert Schiener zum Spiel: "Wir waren nicht in der Lage, ein Tor zu schießen, daher geht die Niederlage in Ordnung."

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