Spielberichte

Tulln siegt aufgrund toller zweiter Hälfte

Der FC Tulln konnte das Heimspiel gegen den SV Gablitz mit 4:0 gewinnen und bleibt damit auch im vierten Rückrundenspiel der Gebietsliga Nord/Nordwest ungeschlagen. Die Elf von Trainer Rudolf Ginsthofer entschied das Spiel nach einem schwachen ersten Durchgang in den zweiten 45 Minuten für sich. Mann des Spiels war Andrej Hesek, der einen Doppelpack schnüren konnte und sein Team somit auf die Siegerstraße führte.

 

Dabei begannen die Heimischen schlecht und hatten aufgrund des Fehlens von Abwehrchef Rainer Ginsthofer vor allem im Spielaufbau einige Probleme. Die Gäste aus Gablitz nahmen das Spiel von ersten Minuten an in die Hand und konnten sich auch einige Chancen erarbeiten, vergaben diese aber. Dazu erzielten sie auch noch zwei Treffer, die aufgrund von Abseits nicht anerkannt wurden. „Wir haben leider an die Leistung der letzten Woche angeknüpft“, war Werner Öllerer, sportlicher Leiter der Heimelf, mit der Leistung seiner Jungs in der ersten Halbzeit nicht zufrieden.

Trainer findet die richtigen Worte

In der Halbzeitpause stellte Trainer Ginsthofer in der Abwehr und im Mittelfeld um, nahm einen Wechsel vor und dürfte die richtigen Worte gefunden haben. Denn sein Team spielte nun mit deutlich mehr Leidenschaft und konnte wenige Minuten nach dem Seitenwechsel in Führung gehen: Tulln eroberte sich mit gutem Pressing auf der linken Seite das Leder. Mateo Vujica bekam den Ball und knallte diesen aus spitzem Winkel ins Netz. Nach einer guten Stunde konnten die Gastgeber nachlegen und auf 2:0 erhöhen: Andrej Hesek bewies einmal mehr seine Qualität und verwandelte einen Freistoß aus rund 20 Metern im Kasten. Die Hausherren waren weiterhin spielbestimmend und sollten in der Schlussphase noch den dritten und vierten Treffer bejubeln können. Knapp vor seiner Auswechslung krönte Andrej Hesek seine tolle Leistung mit dem Doppelpack: Nach einem Zuspiel von der rechten Seite an die Strafraugrenze düpierte er einen Verteidiger und ließ auch dem Schlussmann keine Abwehrchance. Trainer Ginsthofer hatte heute ein glückliches Händchen, denn der für Hesek eingewechselte Eduard Pauser fing einen schlechten Rückpass ab und fixierte den 4:0 Endstand. „Aufgrund der zweiten Hälfte geht der Sieg in Ordnung“, lautet das Fazit von Werner Öllerer.

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