Schwache Trainingsleistungen sorgen für tiefen Fall: Union Meggenhofen arbeitet an Comeback!

Nachdem die Union Meggenhofen in der vergangenen Saison mit richtig guten Leistungen aufzeigen konnte, stürzte man im Herbst in ein kleines Tief. Die Orascanin-Elf konnte lediglich eine Partie gewinnen, teilte drei Mal die Punkte und ging in weiteren acht Spielen als Verlierer vom Platz – Resultat: Sechs Punkte, Schlusslicht. Im Frühjahr soll es nun wieder bergauf gehen, Ligaportal bat Markus Rader, den Sportlichen Leiter des Klubs, zum Gespräch.

Erfolgreichste Saison sorgt für Hochmut 

Wie bereits erwähnt konnte die Union Meggenhofen in der vergangenen Spielzeit aufzeigen und die Saison mit 39 Punkten auf dem fünften Platz beenden. „Durch die Erfolge haben wir uns ein wenig blenden lassen, die Trainingsleistung hat dann nachgelassen. Das konnten wir über den Sommer auch nicht ändern.“, meint Rader. Dies resultierte logischerweise darin, dass die körperliche Verfassung der Mannschaft immer schwächer wurde, wonach sich auch einige Verletzungen einschlichen. 

Externe Zugänge enttäuschen

Auch die Neuzugänge, von denen man sich im Sommer punktuelle Verstärkungen in der Mannschaft erhofft hatte, entpuppten sich als Enttäuschungen. Im Winter trennte man sich folglich kurzerhand von Attila Erckövi (Steinbrunn) und Györgi Viscsak (Ungarn). Als Ersatz konnte man sich die Dienste von Peter Csendes, Krisztofer Sarközi und Szerhij Csernyicki sichern. „Das sind zwei Defensivspieler und ein Offensiver. Hinten haben wir das Problem, dass uns die halbe Stammbesetzung aus verschiedenen Gründen fehlt. Jetzt haben wir einen weiteren Innenverteidiger geholt, der hoffentlich für die nötige Stabilität sorgen kann.“, erhofft sich Rader von den Neuzugängen, dass sie die Kaderqualität an den nötigen Stellen anheben können. 

Stramme Vorbereitung um Defizite auszugleichen

Um die physische Verfassung wieder etwas anzuheben, startete man in Meggenhofen relativ bald in die Wintervorbereitung. „Wir hatten ein Winterprogramm, damit die Spieler ihre Defizite vom Herbst ausgleichen können. Die Mannschaft ist jetzt grundsätzlich nicht in so schlechter Verfassung. Wir brauchen aber alle Spieler, damit wir mithalten können.“, sieht der Sportliche Leiter die ersten Entwicklungsschritte sehr positiv. In den ersten Vorbereitungspartien wurde man bereits gut gefordert und konnte da erste Früchte ernten – drei Siege, ein Remis und eine Niederlage zieren bisher die Testspielbilanz der Union. In dieser Woche hielt man zudem ein Trainingslager in Ungarn ab, wo man die Vorbereitung nochmal intensivierte. 

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