Steyregg eine Nummer zu groß! St. Agatha bleibt zweitklassig

Die Union St. Agatha wird auch in der kommenden Spielzeit in der 2. Klasse vertreten sein. Im Relegations-Rückspiel gegen den SV Wipplinger Steyregg setzt es eine 0:5-Auswärtsklatsche. Mit einem Gesamtscore von 7:0 geht der 1. Klasse Mitte-Ligist als klarer Sieger aus dem Duell hervor. Bei den Steyreggern sind die Planungen für die nächste Saison bereits voll im Gange.

Katzmayr eröffnet

Eröffnet wird der Torreigen nach 37 Minuten. Florian Katzmayr überrascht aus 30 Metern mit seinem Hammer Agatha-Goalie Steinbock, der Ball schlägt genau im Eck ein - 1:0. Der Auftakt eines Schützenfestes. Die Minuten davor gestalten sich dagegen weniger ereignisreich. In den Anfangsminuten kontrolliert der SV die Partie, ohne groß gefährlich zu werden. Auch die Agathenser in der ersten halben Stunde harmlos. Mit dem Treffer zum 1:0 ist der Bann gebrochen - und das Duell endgültig entschieden. Die Kitzler-Elf wird nun minütlich stärker, gibt sich nicht zufrieden. Noch vor der Pause vergeben Neunteufel und Krennmayr hervorragende Gelegenheiten auf Treffer Nummer zwei. 

Steyregg legt nach

Der fällt zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff. Ballverlust bei der Union, Sascha Hornaus tankt sich auf der rechten Seite durch. Sein Zuspiel findet Mathias Krennmayr, der trocken ins lange Eck einschießt. Vier Minuten später fällt das nächste Tor. Gestocher im Strafraum, der Ball prallt an Christian Neunteufel ab, von dessen Fuß über die Linie - 3:0. Die Hausherren, die ihr Heimspiel auf Grund der Hochwasserkatastrophe in St. Georgen austragen müssen, dominieren die Partie klar. Die Union ergibt sich aber keineswegs ihrem Schicksal. Man wehrt sich gegen eine höhere Niederlage. Die gegnerische Defensive an diesem Tag jedoch zu stark, um in Bedrängnis zu kommen. 

5:0 trotz verschossenem Elfer

Nach 73 Minuten legen die Steyregger weiter nach. Der eben erst eingewechselte Christoph Dörfler startet ein Solo, bezwingt aus 16 Metern Goalie Steinbock - 4:0. Das 5:0 hat der Sekunden zuvor ins Spiel gekommene Helmut Breuer am Fuß. Einen Foulelfmeter darf der Joker ausführen - und scheitert an Philipp Steinbock. Den Schlusspunkt setzt Thomas Brauner. Hornaus trifft nur die Latte, Brauner verwandelt den Abpraller per Kopf. Mit einem klaren 5:0-Erfolg lassen die Kitzler-Mannen den Agathensern keine Chance.

Stimme zum Spiel

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter