Union Leonding meldet sich mit 6:1 gegen Wilhering zurück

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge machte sich bei der Union Leonding Krisenstimmung breit. Der Mitfavorit auf den Titel hatte bereits nach drei Runden sechs Punkte Rückstand. Daraufhin entschloss man sich einen Trainerwechsel durchzuführen. Christian Busch, vormals Trainer der Donau 1b, wird ab der nächsten Runde die Verantwortung tragen. Im Spiel gegen den noch punktelosen Tabellenletzten SV Wilhering zeigten die Leondinger ihre Klasse und siegten überlegen mit 6:1.

Union Leonding spielt groß auf

Von der ersten Minute an war die Union Leonding klar besser und diktierte das Spielgeschehen. Die Gäste aus Wilhering kamen nie wirklich ins Spiel und liefen dem Ball eigentlich ständig hinterher. Man merkte, dass die Mannschaft eine Reaktion auf die letzten beiden Niederlagen zeigen wollte. Es dauerte bis zur 24. Minute bis die Hausherren mit 1:0 in Führung gingen. Nach einem Stanglpass von Marijo Koparan war Christoph Neyder zur Stelle. Zehn Minuten später war es erneut Neyder, der nach einem Eckball von Koparan auf 2:0 stellte. In Minute 42 darf dann der zweimalige Vorlagengeber selbst jubeln. Nach Zuspiel von Odabas sorgt Koparan mit einem Heber für das 3:0 und bereits eine kleine Vorentscheidung vor der Halbzeit.

Neyder mit vier Toren

Nach dem Seitenwechsel sehen die Zuschauer ein ähnliches Bild. Union Leonding dominiert die Partie nach Belieben und lässt dem Gegner aus Wilhering überhaupt keine Chance. Zunächst kann zwar Ömer Koc einen Elfmeter zum 3:1 verwerten doch nur zehn Minuten später stellt Leonding Kaptiän Marco Kobler mit einem äußerst wuchtigen Kopfball nach einer Flanke von Koparan den alten Abstand wieder her. In der Schlussphase ist es wieder Christoph Neyder, der seine tolle Leistung mit zwei weiteren Treffern krönt und so den Endstand von 6:1 herrstellt. Mit diesem kräftigen Lebenszeichen meldet sich die Union Leonding zurück im Kampf um die vorderen Plätze.

Manuel Eisner (Sektionsleiter Union Leonding): „Es war heute ein Spiel wie auf einer schiefen Ebene. Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute klar überlegen und hätten Chancen gehabt für ein zweistelliges Ergebnis. Wir wollen nun einen Lauf starten und ganz oben wieder anschließen. Ich denke, man hat heute gesehen, dass man die Union Leonding in dieser Saison sicher nicht abschreiben darf.“

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