Niederneukirchen: "Haben Maximum erreicht"

Auch wenn man zum Saisonausklang eine 1:3-Heimniederlage gegen Meister SK Admira Linz einstecken musste, absolvierte die Union Niederneukirchen eine annähernd perfekte Saison, errang die Mannschaft von Trainer Manuel Dietinger in der 1. Klasse Mitte den Vizemeistertitel. "Admira war von Beginn an der Top-Favorit und hat sich dann auch souverän zum Meister gekrönt. Wir sind mit dem Abschneiden mehr als zufrieden und haben mit dem zweiten Platz das Maximum erreicht", erklärt Niederneukirchens Sektionsleiter Christoph Haginger.

"Eine ausgezeichnete Gemeinschaft und ein starkes Kollektiv zählten bereits in den letzten Jahren zu unseren Stärken. Unter Trainer Dietinger hat sich die Mannschaft überaus kompakt präsentiert, eine stabile Saison gespielt und konnte auch eine klare Leistungssteigerung erreichen", nennt der Sektionsleiter die Gründe des Erfolges. Nachdem man es in den vergangenen Jahren mit St. Magdalena, Pasching und nun Admira Linz mit übermächtiger Konkurrenz zu tun bekam, rechnet man in Niederneukirchen insgeheim, in der kommenden Meisterschaft im Titelkampf Präsenz zu zeigen.

Beim Trainingsauftakt am 4. Juli wird Coach Dietinger einen veränderten Kader vorfinden. Während mit Dominik Ebner (Asten) und Philipp Dickinger (St. Marien) zwei Neuzugänge zur Verfügung stehen, werden drei Spieler nicht mehr dabei sein: Thomas Berhuber (Neuhofen(Krems), Dominik Stockhammer (Kematen/Piberbach) und Thomas Neuninger, der seine Karriere beendet hat. "Aufgrund des unerwarteten Abgangs von Stockhammer sehen wir uns nach einer möglichen weiteren Neuerwerbung um, was jedoch nicht automatisch heißt, dass es noch zu einer Verpflichtung kommt", will Haginger nichts übers Knie brechen.

In Niedrneukirchen blickt man der kommenden Saison gelassen entgegen. "Auch wenn sich der Kader ein wenig verändert hat, bin ich überzeugt, dass die Mannschaft auf keinen Fall schlechter wird. Wir haben eine tolle Meisterschaft gespielt und wollen im nächsten Jahr an diese Leistung anschließen. Da auf den ersten Blick kein echter Favorit - wie in den letzten Jahren - auszumachen ist, denken und hoffen wir, im Titelkampf ein Wort mitreden zu können", ist der Sektionsleiter optimistisch.


Günter Schlenkrich

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