"Haben Lunte gerochen!" - junge Pichlinger im Aufwärtstrend!

Die DSG Union Pichling wusste in der vergangenen Hinrunde zu überzeugen. Mit 23 Punkten spielt man in der 1. Klasse Mitte um die oberen Tabellenränge mit und geht mit einem komfortablen Puffer in die Rückrunde. Zum selben Zeitpunkt letztes Jahr kämpfte man vergleichsweise noch gegen den Abstieg und stand mit sieben Punkten auf Platz 12 der Tabelle. Ligaportal bat den sportlichen Leiter der Pichlinger, Hans-Peter Hutterer, zum Gespräch. 

 

Rückblick auf die Hinrunde

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Abschneiden in der Hinrunde. Wir haben eine sehr junge Mannschaft und sind positiv überrascht, dass das so gut geklappt hat.“, zeigt sich der Sportchef des Tabellenfünften der 1. Klasse Mitte durchaus befriedigt mit dem starken Auftreten seines Teams im ersten Durchgang der Saison 2021/22. Eine besonders „bittere Pille“ mussten die Pichlinger jedoch kurz vor Ende der Meisterschaft schlucken. In der vorletzten Runde verlor man mit 3:1 gegen den Vorletzten. „Wenn wir in Treffling nicht verloren hätten, wären wir noch besser dabei.“, fügte Hutterer weiters an. 

Personalsituation

Auch in Sachen Kadersituation und Mannschaftsklima ist man in Pichling vollauf zufrieden: „Die Stimmung in der Mannschaft ist wirklich gut, wir sind gut aufgestellt und haben sowohl in der 1b, als auch in der Kampfmannschaft lauter junge Spieler. Wir hatten immer zwischen 25 und 35 Spieler im Training, da passt wirklich alles.“ Folglich wird sich auch im Winter wenig verändern, es sind derzeit weder Abgänge, noch Zugänge geplant: „Es wird sich aber sicher wieder was auftun wenn es wieder losgeht, falls uns da wer verstärken kann sagen wir nicht nein. Wenn nichts zu Stande kommt, ist es auch nicht so schlimm.“ 

Zielsetzung & Vorschau auf die Rückserie

Das ursprüngliche Ziel der Schiffmann-Elf war es, den Abstieg zu vermeiden. Die Erwartungen wurden augenscheinlich übertroffen, so passt man für die Rückrunde auch das Vorhaben an: „Es wird sich in den ersten drei Runden entscheiden, da haben wir gleich die stärkeren Gegner. Dann schauen wir weiter, wenn es da gut läuft sind wir nicht abgeneigt. Unsere junge Truppe hat jetzt Lunte gerochen und jeder weiß, dass da mehr geht.“ All dies unter der Voraussetzung, dass im Frühjahr der Meisterschaftsbetrieb aufrecht erhalten bleibt. „Ich glaube, dass die Saison nicht ganz abgebrochen wird. Bei uns in der Liga ist noch ein Spiel von der Hinrunde ausständig, das werden sie hoffentlich durchboxen damit es zumindest eine Wertung gibt. Es wäre zumindest wichtig für die Vereine wieder eine Saison zur Gänze zu absolvieren.“ Eine Prognose darüber, wer im Falle einer Fortsetzung den Meistertitel einfahren würde, wagte Hutterer ebenso: „Ich tippe auf UFC Eferding. Sie haben einfach die individuelle Klasse und einen sehr guten Kader.“ 

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