Später Ausgleich rettet Hartkirchen einen Punkt gegen Puchenau

Zu einem sechs-Punkte-Spiel kam es in der 15. Runde der 1. Klasse Mitte – powered by Sanitär Mühlegger zwischen dem UFC Hartkirchen und er Union Puchenau. Beide Mannschaften mussten zum Auftakt bittere Niederlagen einstecken und so hieß es für beide Teams verlieren verboten. Schlussendlich sollte dies auch den beiden Kontrahenten, obwohl das Remis keinem so wirklich weiter hilft.

Puchenau startet besser

Die Gäste fingen sehr gut an und kontrollierten die Anfangsphase. Die Zechmeister-Elf erspielte sich einige Chancen, während sich die Hausherren schwer taten und hauptsächlich mit weiten Bällen operierten. In Minute 29 gingen die Gäste verdient in Führung. Ein Schuss von Lukas Aufreiter ging zunächst noch an die Latte, doch Paul Sihorsch stand goldrichtig und netzte zum 1:0 ein. In Minute 40 erhöhte Martin Dlapka nach einer sehenswerten Kombination auf 2:0. Doch noch vor der Pause gelang den Hartkirchnern der so wichtige Anschlusstreffer. Nach einem Eckball auf die kurze Ecke gab Aldin Besic dem Ball noch die letzte Richtungswechslung.

Pravda mit Ausgleich in letzter Minute

Nach der Pause gingen die Gastgeber energischer ans Werk und übernahmen die Kontrolle über die Partie. Puchenau beschränkte sich auf Konter und hatte dabei auch die eine oder andere gute Möglichkeit auf den dritten Treffer. Gegen Ende warfen die Hartkirchner alles nach vorne und wurden für ihr Risiko auch noch in der 90. Minute belohnt. Jiri Pravda nützte einen Fehler in der Puchenauer Hintermannschaft und schlenzte den Ball zum 2:2 ins Netz. Somit halten beide Mannschaften, wie Wilhering und Stroheim, bei zwölf Punkten.

Thomas Zechmeister (Trainer Union Puchenau): „Wir hatten heute die Möglichkeit einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf einzufahren, leider ist uns das nicht gelungen. Aufgrund der zweiten Halbzeit hat sich Hartkirchen auch diesen Punkt verdient. Hätten wir unsere Konter besser zu Ende gespielt, wäre die Partie wahrscheinlich vorzeitig entschieden gewesen. Wir haben uns in den ersten beiden Frühjahrsrunden noch nicht wirklich für unsere ansprechenden Leistungen belohnt.“

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