Sechs Tore aber kein Sieger in Puchenau

In der 21. Runde der 1. Klasse Mitte – powered by Sanitär Mühlegger – traf das Tabellenschlusslicht aus Puchenau zu Hause auf ASKÖ Leonding. Die Gastgeber benötigten im Abstiegskampf unbedingt ein positives Ergebnis, um im Abstiegskampf nicht an Boden zu verlieren. Der Gegner aus Leonding konnte vor allem in der ersten Halbzeit zeigen, warum man in der Tabelle auf Platz fünf klettern konnte, schlussendlich reichte es jedoch nur für einen Punkt.

Sturmberger Doppelpack

Die Gäste starteten sehr druckvoll in die Partie und zeigten einige sehenswerte Spielzüge. Die Hausherren waren zu Beginn meist in die Defensive gedrängt, kamen aber auch bei ihren Entlastungsangriffen immer wieder gefährlich vor das Tor, so auch nach einer halben Stunde, als Gschwandtner einen Eckmayr-Stanglpas knapp verpasste. Praktisch im Gegenzug besorgte Valentin Sturmberger das 0:1. Der Torschütze sorgte auf der linken Seite immer wieder für Gefahr für die Gastgeber, so auch in Minute 33 als er aus kurzer Distanz den Ball zum 0:2 einschob.

Puchenau schlägt in Schlussviertelstunde zurück

Nach der Pause riskierten die Puchenauer mehr und kamen nach nur fünf Minuten zum Anschlusstreffer. Matthias Müller köpfte nach einem Eckball aus fünf Meter ein. Die Leondinger verlegten ihr Spiel in Halbzeit zwei auf Konter. In Minute 58 schloss Philipp Barabasch einen solchen zum 1:3 ab. Diesem Treffer ging eine strittige Abseitssituation voraus, bei welcher das Schiedsrichtergespann jedoch weiterlaufen ließ. Puchenau warf in weiterer Folge alles nach vorne und kam in Minute 76 zum Anschlusstreffer. Simon Hackl schloss eine schöne Kombination mit einem Schuss von der Strafraumgrenze ab. Fünf Minuten später sorgte Lukas Aufreiter mit einem direkt verwandelten Freistoß in Minute 81 für den Ausgleich. In der Schlussphase hatten die Gastgeber noch einige Standards, ein weiterer Treffer sollte jedoch nicht mehr gelingen.

Thomas Zechmeister (Trainer Union Puchenau): „Ich bin heute mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben gegen einen spielerisch starken Gegner gut dagegengehalten und uns so diesen Punkt verdient. Nun müssen wir schauen, dass wir nächste Woche in Urfahr auch so auftreten.

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