St. Marien bekommt nach 2:0 Führung den blau-weißen Zorn zu spüren!

Mit dem 7:4-Triumph bei 2. Klasse Ost Aufsteiger St. Marien, gelang dem FC Blau-weiß Linz 1b ein perfekter Start in die Meisterschaft der 1. Klasse Mitte – powered by Sanitär Mühlegger -. Bei diesem Torfestival gab es bemerkenswerter Weise acht verschiedene Torschützen und so wurde die Elf von Coach Friedrich Feigl ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht. Die Torfabrik der Blau-Weißen brauchte nicht lange, um an die Erfolge der Vorsaison anzuknüpfen. So schenkte man der St. Mariener Defensive mehr Tore ein, als diese in der gesamte letzte Rückrunde kassierten. 

 

St. Marien mit Traumstart

Vor rund 70 Zusehern starteten die Blau-Weißen ambitioniert, wollten früh zeigen, wer die stärkere Mannschaft auf dem Platz ist. In Führung gingen allerdings die Gäste aus St. Marien. So gelang dem vermeidlichen Außenseiter durch Philipp Rumetshofer das 0:1, der eine Freistoßflanke mit dem Kopf im Tor unterbrachte. Die Hausherren noch etwas geschockt vom ersten Treffer, bekamen auch schon den Zweiten. Dieses Mal war Richard Remplbauer abermals per Kopf zur Stelle.

 

Gastgeber gleicht unbeeindruckt aus

Von dem Blitzstart der Gäste ließ sich die Elf von Trainer Friedrich Feigl aber nicht beeindrucken und spielte munter weiter. So dominierte man trotz des Rückstandes die Partie und kam zu guten Chancen. Durch einen Doppelschlag von Kreshnik Kelmendi und Matej Vidovic in Minute 20 war der alte Gleichstand dann auch schon hergestellt. Die Linzer kamen in Fahrt und stellten unmittelbar darauf, in Minute 24 auf 3:2. Nach einem Freistoß von Lindenbauer ist Oldie Leitner mit dem Kopf zur Stelle. Mit diesem Stand ging es auch in die Pause.

 

Blau-Weiß ohne Gnade

St.Marien kam motiviert aus der Pause und versteckte sich nicht. Allerdings gelang den Heimischen, nur fünf Minuten nach Wiederbeginn, durch Matej Vidovic das 4:2. Spätestens nachdem Matej Vidovic seinen Hattrick perfekt machte, war die Partie allerdings zugunsten des BW Linz entschieden. St.Marien spielte zwar mit, kassierte aber durch Rene Kienberger einen weiteren Treffer. Obwohl BW-Kapitän Valentine Duru wegen unnötiger Kritik in Minute 68 den Platz verlassen musste, schoss der eingewechselte Peter Wimmer nochmal ein und stellte somit auf 7:2.

 

St.Marien zeigt Moral

Die Zuschauer im Donauparkstadion kamen sicherlich auf ihre Kosten. Denn nach neun Treffern, sollte noch immer nicht Schluss sein.  Philip Dickinger reihte sich ebenfalls in der Torschützenliste ein und stellt mit den beiden Anschlusstreffern noch auf den unglaublichen Endstand von 7:4. Somit klettert Blau-Weiß aufgrund der vielen Tore auf Rang eins der Tabelle.

 

Stimmen zum Spiel:

Markus Wörndl (Trainer St.Marien)

„Es ist natürlich Schade, wenn man mit zwei Toren führt und dann die Partie noch verliert. Wir konnten aber einige Spieler des Gegners nicht unter Kontrolle bringen. Das 4:2 ist relativ kurz nach der Halbzeit gefallen und das war eigentlich schon die Entscheidung.  Man merkt schon etwas den Unterschied zur zweiten Klasse und wenn Blau-Weiß öfters so stark spielen sollte, sind sie sicher vorne dabei.“

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