5:1! Tabellenführer Asten gibt sich gegen SV Alkoven keine Blöße

In der 16. Runde der 1. Klasse Mitte empfing der SK Kornspitz Asten den SV Sparkasse Alkoven. Zwei Wochen nach einem enttäuschenden Unentschieden gegen Schlusslicht Eferding/Fraham wollte der auf eigenem Platz seit 29. April 2017 ungeschlagene Tabellenführer seine enorme Heimstärke unter Beweis stellen. Der SKA war jedoch gewarnt, konnten doch die Alkovener als bislang letzte Mannschaft aus dem Kornspitz Stadion drei Punkte entführen. Am Karsamstag konnten dieGäste dieses Kunststück nicht wiederholen, gingen mit 1:5 unter und mussten die fünfte Niederlage in Serie einstecken. Der Ligaprimus hingegen holte aus den letzten zwölf Heimspielen 34 von 36 möglichen Punkten.

Tabellenführer erreicht früh die Siegerstraße

Wie beim souveränen 4:0-Erfolg im Hinspiel erreichte der Titelaspirant die Siegerstraße bereits in der ersten Halbzeit. In Minute 22 brandete im Stadion erstmals Jubel auf, als Dieter Kiesenebner den Favoriten in Front brachte. Zehn Minuten später erzwangen die Astener durch einen Doppelschlag die Vorentscheidung. Zunächst erhöhte Furkan Yigit auf 2:0, 120 Sekunden später traf auch Marcel Höllinger ins Schwarze. Kurz vor der Pause keimte bei der Gästeelf von Neo-Trainer Muharem Kolakovic Hoffnung auf, als Andreas Bäck den 3:1-Halbzeitstand fixierte.

Asten legt zwei Tore nach

Der SVA hatte sich für den zweiten Durchgang viel vorgenommen, doch fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichterin Wenigwieser war die Messe endgültig gelesen. Mit seinem bereits 17 Saisontreffer stellte Rene Kober den Drei-Tore-Abstand wieder her. Die abstiegsbedrohten Alkovener mussten in Minute 70 den Ball noch einmal aus ihrem Gehäuse holen. Zum zweiten Mal an diesem Tag trug sich Kiesenebner in die Torschützenliste ein und besiegelte den souveränen 5:1-Erfolg des SK Asten. Beide Mannschaften müssen am kommenden Sonntag wieder ran. Während der SV Alkoven die Blaue Elf aus Linz zu einem klassischen "Sechs-Punkte-Spiel" empfängt, nimmt der Tabellenführer in Aschach den nächsten "Dreier" ins Visier.

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