Zwei Rote Karten bei Waizenkirchens 2:3-Heimniederlage gegen TSV St. Marienkirchen

In einer hitzigen Begegnung der 23. Runde der 1. Klasse Nord-West lieferten sich der SV Guschlbauer Waizenkirchen und der TSV St. Marienkirchen/Schärding ein spektakuläres Duell, das bei zwei roten Karten mit einem knappen 3:2 für die Gäste endete. Die St. Marienkirchener waren im oberen Tabellendrittel präsent, gingen demnach auch als Favorit in dieses Match, während die Waizenkirchner noch im unteren Tabellendrittel bangen müssen. Diese Partie war geprägt von intensiven Momenten, Wendepunkten und einigen Toren, die die Zuschauer bis zum Schlusspfiff in mitfiebern ließen.

St. Marienkirchen mit Führungstreffer kurz vor Halbzeitpause

Das Spiel begann unmittelbar mit hohem Tempo und Spannung. Die ersten Minuten zeigten, dass beide Teams entschlossen waren, die Führung zu erzielen. Waizenkirchen zeigte sich früh offensiv, konnte jedoch die Chancen nicht nutzen, auch bei den Gästen aus dem Bezirk Schärding wollte der Ball anfangs noch nicht in das Tor. Durch ihre effiziente Spielweise machte es schließlich St. Marienkirchen besser: In der 38. Minute brachte Michael Fichtinger die Gäste mit einem präzisen Schuss in Führung, was den Halbzeitstand von 0:1 markierte. Für den zweiten Durchgang war aber auf beiden Seiten noch alles möglich. 

Wechselbad der Gefühle im zweiten Durchgang

Nach der Pause erhöhte Waizenkirchen den Druck, was sich in der 53. Minute belohnt machte, als Fabian Auinger den verdienten Ausgleich erzielte. Die Freude währte jedoch nicht lange, denn Julian Untermaierhofer von St. Marienkirchen zeigte seine Klasse mit zwei schnellen Toren in der 63. und 66. Minute, was den Gästen eine scheinbar sichere 3:1-Führung bescherte. Zuvor wurde auch noch Makszim Perevuznik nach Torraub mit Rot vom Platz gestellt - bittere Minuten also für die Heimischen. Waizenkirchen, nun unter Zugzwang, kämpfte verbissen um den Anschluss. Ihre Bemühungen wurden in der 71. Minute allerdings belohnt, als Gregor Mair den Ball im Netz versenkte und auf 2:3 verkürzte. Trotz weiterer Bemühungen konnte Waizenkirchen den Ausgleich nicht mehr erzielen. Die Situation verschärfte sich schließlich auch noch, da Gregor Mair ebenfalls die rote Karte in der 90. Minute sah, was die Hoffnungen auf ein Comeback endgültig zunichtemachte. Das Match endete nach sechs Minuten Nachspielzeit mit einem 3:2-Sieg für St. Marienkirchen, die sich damit auf den vierten Tabellenplatz verbesserte, während Waizenkirchen auf dem zehnten Platz verblieb.

Stimme zum Spiel:

Johann Hofer, Trainer SV Waizenkirchen:

"In der ersten Halbzeit war es ein sehr ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Aus einem Einwurf haben wir dann das 1:0 bekommen. Mit dem Ausgleich hätte ich gedacht, dass wir das Spiel noch drehen können. Mit dem Ausschluss und den beiden Gegentoren waren wir dann aber erneut in Rückstand. Trotz des Anschlusstreffers haben wir uns dann aber erneut selbst geschwächt und mit zwei Mann weniger am Platz konnten wir das Spiel nicht mehr drehen. Der Fokus geht nun auf das Spiel gegen Obernberg, wir wollen aus den letzten Partien noch mindestens einen Sieg und ein Unentschieden holen. Das wäre in unserer Situation vermutlich das Beste."

 

 

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