Union Raab kehrt in Schardenberg auf die Siegerstraße zurück

Im Rahmen der siebten Runde der 1. Klasse Nord-West gastierte die Union Raab bei der Union Schardenberg. Die Hamedinger-Elf aus Schardenberg konnte zuletzt fleißig und beständig Punkten, was mit einem Platz im unteren Mittelfeld belohnt wurde. Nach einem Pflichtsieg gegen Kallham konnten die Raaber hingegen bei zuletzt zwei Niederlagen nicht wirklich glänzen. Die Tendenz sprach also eher für die Schardenberger.

 

Schardenberg zunächst besser

Dieser Umstand sollte sich zunächst auch auf dem grünen Rasen bewahrheiten. Die Hamedinger-Elf kam gut ins Spiel rein und begann schon sehr früh, die Gäste aus Raab zu beschäftigen. Die Dornetshumer-Elf musste in diesem Sinne auch einen frühen Rückstand hinnehmen. Nach einem Missverständnis im Passspiel zwischen Mittelfeld und Innenverteidigung gingen die Schardenberger dazwischen und schoben den Ball in Person von Sebastian Mayr zur 1:0-Führung in das gegnerische Tor. Für die Raaber war dieser frühe Schock eine Art Weckruf und man kam langsam aber sicher immer besser in die Gänge. Zehn Minuten nach dem 1:0 schlugen die Gäste eine Flanke in Richtung des gegnerischen Tors, der Torhüter der Schardenberger verschätzte sich dabei etwas und so zappelte die Hereingabe von Manuel Reitinger schließlich im Schardenberger Tornetz.

Raab übernimmt die Kontrolle

Es sollte dies jedoch die einzige Unachtsamkeit vom Keeper Goldberger bleiben. Der Ex-Raaber bewahrte seine Mannschaft in der Folge mit einigen guten Paraden von weiteren Gegentoren. Zweimal war er aber noch machtlos. Rund um die Stunden-Marke machten Simon Wesner und Petr Pasecky, Letzterer per Strafstoß, mit einem Doppelschlag alles klar. Davor hatten die Schardenberger, wenngleich die Union Raab im zweiten Durchgang das Spiel zumeist in der Hand hatte, noch zwei gute Gelegenheiten aus Standards. Auf der anderen Seite konnte wie angekündigt Goldberger drei aussichtsreiche Möglichkeiten seiner Ex-Kollegen zunichte machen.

Peter Dornetshumer, Trainer Union Raab:
"Schardenberg ist zunächst besser ins Spiel gekommen. Sie haben dann nach einem Missverständnis auch ihr Tor geschossen. Den Ausgleich konnten wir erzielen, nachdem Goldberger, unser ehemaliger Torwart, bei einer Flanke herausgelaufen war. Man muss aber sagen, dass er in der Folge seiner Mannschaft noch zwei-, dreimal gut helfen konnte. Schardenberg hatte noch Chancen aus Standards, wir haben ab dem Ausgleichstreffer das Spiel jedoch schon in die Hand genommen."

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