Hochklassischem Derby zwischen Union Peilstein und Union Julbach fehlten nur die Tore

Sowohl die Union Peilstein als auch die Union Julbach konnten in der Vorwoche einen Sieg feiern und gingen so mit der nötigen Portion Selbstvertrauen in diese Partie. Gestaltet sich die erste Halbzeit noch relativ ausgeglichen ist Peilstein in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft und erarbeitet sich einige hochkarätige Torchancen. Die rund 400 Zuschauer sehen ein packendes Spiel in dem einzig und allein die Tore fehlen.

Ausgeglichenes Spiel

Keine Mannschaft will zu Beginn ein unnötiges Risiko eingehen und so folgt in den ersten 15. Spielminuten von beiden Seiten ein vorsichtiges Abtasten ehe das Derby so richtig Fahrt aufnimmt. Peilstein kommt zwischen der 20. und 30. Spielminute zu zwei sehr guten Chancen kann jedoch keine davon nutzen. Auch Julbach findet gute Möglichkeiten auf die Führung vor, doch sind auch die Gäste im Abschluss glücklos. So geht es mit einem gerechten 0:0 in die Kabine.

Peilstein hadert mit Chancenauswertung

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ein ähnliches Bild, beide Mannschaften sind sehr bemüht und zeigen an diesem Tag tollen Fußball. Ab der 60. Spielminute übernimmt jedoch Peilstein eindeutig das Kommando in diesem Spiel und erarbeitet sich einige hundertprozentige Torchancen. Doch immer wieder scheitert man an der eigenen Abschlussschwäche bzw. am starken Julbacher Schlussmann Christoph Reischl. In der 70. Spielminute verhindert nach einem Schuss von Rudolf Wiesinger die Stange die Führung für die Hutsteiner-Elf – Pech für die Hausherren. Vom Tabellenführer ist in dieser Phase des Spiels kaum etwas zu sehen. Peilstein dominiert das Spielgeschehen kann jedoch das Chancenplus an diesem Tag nicht in Tore ummünzen und so endet das Spiel mit einem etwas glücklichem Punkt für Julbach, die dadurch die Tabellenführung an St. Peter/Wimberg abgeben müssen.

Josef Hutsteiner (Trainer Union Peilstein)
„Das war heute ein hochklassiges Derby mit den besseren Chancen für meine Mannschaft. Auf Grund des Spielverlaufes und der vielen hochkarätigen Chancen in der zweiten Halbzeit hätten wir das Spiel jedoch für uns entscheiden müssen.“

Thomas Mursch Edlmayr

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