SV Spital/Pyhrn: "Wollen die vorderen Plätze ärgern"

Der SV Spital am Pyhrn gilt mittlerweile seit mehreren Jahren als eine der Konstanten der 1. Klasse Ost. Die Traunviertler pendelten in den letzten Jahren meistens zwischen dem Tabellenmittelfeld und den oberen Rängen hin und her und diese Tendenz dürfte sich auch in dieser Saison fortsetzen. Mit einer grundsoliden Punkteausbeute von 22 Zählern aus 13 Spielen rangiert man momentan auf dem 5. Tabellenplatz, mit dem man in Spital derzeit durchaus zufrieden ist.

 

Heimstärke als Trumpf

Nachdem die Traunviertler die Vorsaison mit 62 Gegentreffern beendet haben, galt der Fokus in dieser Saison zunächst auf der Stabilisierung der Defensive. Im ersten Saisonspiel mussten man dann jedoch direkt eine 3:0 Auswärtsniederlage gegen St.Marien hinnehmen, was die Euphorie zum Saisonstart ein wenig einbremste. In den weiteren Partien konnte man die beiden Heimspiele gewinnen - in der Fremde sah die Punkteausbeute zunächst jedoch noch mager aus. Dieser Faden zog sich auch durch den weiteren Saisonverlauf. Man konnte in den Heimspielen mehr als doppelt so viele Punkte einfahren, als in der Fremde. Zudem verlor man kein einziges der 7 Heimspiele, in denen man unter anderem auch den Spitzenreiter aus Adlwang mit 5:0 abfertigte. Die ungeschlagene Heimbilanz trug somit maßgeblich zum Erfolg der aktuellen Hinrunde bei. "Die Hinrunde ist für uns sehr gut gelaufen, auch wenn wir auswärts vielleicht mehr Punkte hätten machen können." blickt der sportliche Leiter Heribert Huber auf die bisherige Bilanz.

Gesichertes Mittelfeld als Saisonziel

Auf dem Transfermarkt ist es bei den Traunviertlern bislang noch ruhig geblieben. Mit Benjamin Auerbach konnte man einen Neuzugang aus Molln an Land ziehen, ansonsten gibt es Stand jetzt keine weiteren Neuzugänge. "Wir haben im Herbst das beste aus unserem Kader herausgeholt und wollen dies im Frühling genauso machen." blickt Huber auf das Personal. Von den Abstiegsplätzen sind die Traunviertler weit entfernt, die Aufstiegsplätze sind jedoch auch mehr als einen Katzensprung weg von Spital. Somit ist das primäre Ziel das gesicherte Mittelfeld der Liga, in dem man sich derzeit schon befindet. "Wir wollen unseren Tabellenplatz natürlich gerne halten und wollen die vorderen Plätze weiterhin ärgern." gibt Huber die Marschroute für die zweite Saisonhälfte aus, die in Spital in gewohnter Ruhe zu Ende gespielt werden soll.

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