SV Scharnstein - Starker Auftritt wird mit spätem Siegtreffer belohnt

Details: Dienstag, 20. August 2013 00:54

alt Mit dem SV Wolf System Scharnstein und Union pro success Rohr standen alt sich zwei Neulinge in der 1. Klasse Ost gegenüber. Beide Teams waren letzte Saison noch in der 1. Klasse Mitte-West engagiert und trafen zufällig am ersten Spieltag in der neuen Liga bereits aufeinander. Nach einer eher einseitigen Partie hatte, dank einem späten Siegtreffer, die Elf von Neo Trainer Wolfgang Wagenleitner die Nase knapp vorne.

Scharnstein dominiert von Beginn

Der SV Wolf System Scharnstein startete unter dem neuen Coach Wolfgang Wagenleitner spielbestimmend in die neue Saison. Die Mannschaft kombinierte aus einer sicheren Verteidigung heraus und ließ den abwartend agierenden Gästen wenig Spielanteile. Zwangsläufig ergeben sich einige Topchancen für die Heimelf, die aber bis zur Pause nicht in Tore umgemünzt werden konnten.

Drei Tore in Halbzeit Zwei

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit erwartet die Zuseher an der Pürstermühle das gewohnte Bild aus dem ersten Spielabschnitt. Die Gäste stören erst ab der Mittellinie und verteidigen geschickt. In der 60. Minute kann Lukas Aitzetmüller die Abwehr der Union Rohr das erste Mal überwinden und stellt die verdiente 1:0 Führung her. Scharnstein bleibt auch nach dem Treffer weiter am Drücker, doch in der 74. Minute stellt Rene Kerschbaumer den Spielverlauf auf den Kopf. Nach einem Abwehrfehler kann ein durchbrechender Rohr Stürmer nur noch per Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelt Kerschbaumer sicher zum 1:1. Die Wagenleitner Elf ist aber keineswegs geschockt und spielt weiter auf Sieg. Der Gegner wird in der Schlussphase regelrecht eingeschnürt und in der 88. Minute gelingt Daniel Huemer doch noch der verdiente Siegtreffer für die Heimelf.

Wolfgang Wagenleitner, Trainer SV Wolf System Scharnstein

"Ein verdienter Sieg. Wir haben heute 90 Minuten dominiert, leider konnten wir die vorhandenen Chancen nicht nutzen um die Partie vorzeitig zu entscheiden. So muss man trotz Überlegenheit bis zum Schluss zittern. "

Alexander Meier