Union Adlwang setzt auf neues Trainerduo und drei Neuzugänge

Mit zwei Punkten Vorsprung sicherte sich die Union HOVA Adlwang in der vergangenen Saison in der 1. Klasse Ost den Klassenerhalt. Vor allem die Rückrunde verlief alles andere als nach Wunsch. Zwei Trainer wurden verbraucht, in der kommenden Spielzeit schwingt erneut ein neuer Übungsleiter das Zepter. Dazu können die Adlwanger auf drei Neuerwerbungen zurückgreifen, müssen allerdings auch fünf Abgänge verschmerzen. 

20 Spiele saßen Manfred Platzer und dessen Co-Trainer Jürgen Schorsch auf der Betreuerbank der Union Adlwang. Am siebenten Spieltag hatte das Interimsduo das Amt von Manfred Stadler übernommen. Zwar konnte man im Herbst zwischendurch die nötigen Punkte einfahren, in der Rückrunde ging die Kurve aber wieder bergab. Nach nur zwei Siegen im Frühjahr kam man den Abstiegsrängen gefährlich nahe, am Ende bewahrten zwei Pünktchen den Klub vor der Relegation. Im Sommer gingen Verein und Trainer wieder getrennte Wege, soll in der kommenden Saison der Mazedonier Slave Radovski die gewünschten Erfolge herbeiführen. "Mit ihm wurde ein Trainer an Land gezogen, der auch im Profifußball Erfahrung hat und eine absolute Bereicherung für den Verein ist", heißt es von Seiten der Adlwanger. Als rechte Hand Radovskis fungiert künftig Martin Hofer. Auch der ehemalige Vorwärts Steyr-Spieler habe bereits sehr viel Erfahrung als Spieler und als Trainer gesammelt und könne gut mit jungen Spielern umgehen, so der Verein. 

Optimismus trotz fünf Abgängen

Nicht nur die Position des Chefcoaches wurde neu besetzt, auch auf dem Spielersektor verzeichnete die Union über die Sommerpause einige Veränderungen. Neben Rückkehrer Marco Fekete wurden auch Alexander Pobar (Bad Hall) und Karl Filzmoser (Rohr) an Board geholt. Zudem reaktivierte man Goalie Martin Hohlrieder. Nicht mehr dabei sind hingegen Danijel Pekic (Rohr), Christoph Platzer (Pettenbach) und Marcel Wolfslehner (Bad Hall). Darüber hinaus stehen auch Alexander Straßmayr sowie David Wieland nicht zur Verfügung. Das Duo legt eine Karrierepause ein. "Dank der Neuzugänge und der guten Nachwuchsarbeit ist trotzdem wieder Optimismus eingekehrt", heißt es von den Adlwangern. 

"Auf jeden Fall den Klassenerhalt schaffen"

Die Vorbereitung auf die neue Saison läuft in Adlwang voll auf Hochtouren. Fünf Tests wurden bereits absolviert, neben zwei Siegen über Stein und Eberstalzell setzte es drei Pleiten gegen Aschach, Losenstein und Steinerkirchen. Nichtsdestotrotz will man keine Unzufriedenheit aufkommen lassen. "Es wird in der Vorbereitung mindestens vier Mal trainiert und es sind immer 25 bis 28 Spieler in den Einheiten", freut man sich beim Verein. In der Zielsetzung zeigen sich die Adlwanger dennoch demütig. "Es gilt, die junge Mannschaft gemischt mit den erfahrenen Spielern zu stabilisieren, um auf jeden Fall den Klassenerhalt zu schaffen", heißt es von Seiten der Union. 

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