Schwere Krise hält an - Geretsberg bei 0:3 in Mattighofen chancenlos

mattighofen atsvgeretsberg sportunionDie Union Raiffeisen Geretsberg steckt weiter tief in der Krise. Im Gastspiel beim ATSV Mattighofen setzt es die fünfte Niederlage in Folge. Beim 0:3 präsentiert sich die Elf von Coach Kurt Hartl erschreckend harmlos. Die Hausherren sind in allen Belangen überlegen, landen einen ungefährdeten Sieg. Die Geretsberger bleiben damit Schlusslicht der 1. Klasse Süd-West powered by Teamsport Hofbauer. Mattighofen klettert auf Rang acht.

Überlegenheit macht sich bezahlt

Von Beginn an nehmen die Gastgeber das Zepter in die Hand. Mattighofen dominiert das Spielgeschehen, lässt die Gäste nicht zur Entfaltung kommen. Durch das Übergewicht in puncto Spielanteile lassen auch die ersten Möglichkeiten nicht lange auf sich warten. Eine davon nützt Mehmedalija Hamzic in Minute 21 zur verdienten 1:0-Führung. Eine Flanke verwertet er via Direktabnahme genau ins lange Eck. Nur fünf Minuten später zappelt das Leder erneut im Netz. Einen folgenschweren Patzer von Geretsberg-Goalie Andreas Maislinger macht sich David Langmayer zu Nutze. Er reagiert sofort auf den Fehler, drückt den Ball mühelos über die Linie (26.). 

ATSV verpasst Kantersieg

Mit dem Doppelschlag scheint die Gegenwehr der Gäste endgültig gebrochen. Die Union kann den Schalter nicht umlegen, Mattighofen kommt kaum in Bedrängnis. Zwingende Torszenen seitens der Geretsberger sind Mangelware. Ganz anders die Daxecker-Truppe. Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel dürfen die heimischen Zuschauer ein drittes Mal jubeln. Ein Freistoß von Fatos Avdyli geht an Freund und Feind vorbei, landet direkt im Tor der Union (52.). Im weiteren Verlauf drängen die Mattighofner auf einen noch höheren Erfolg. Zwei Riesenmöglichkeiten werden allerdings ausgelassen. Erst gegen Ende schalten die Hausherren etwas zurück, beschränken sich auf Spielkontrolle. Die aussichtsreichen Kontermöglichkeiten kurz vor Schluss bringen keinen weiteren Treffer mehr ein. Mattighofen feiert schließlich einen nie gefährdeten 3:0-Erfolg. Geretsberg bleibt durch die fünfte Niederlage en suite Träger der Roten Laterne, die Daxecker-Elf ist neuer Achter.

 

Johann Rauch (Sportlicher Leiter ATSV Mattighofen):

"Geretsberg war heute völlig harmlos, die Mannschaft war fast tot. Ich war schon ein wenig überrascht, dass sich der Gegner so schwach präsentiert hat. Unsere Leistung hat absolut gepasst, am Schluss hätte der Sieg noch höher ausfallen müssen. " 

Christoph Gaigg

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