Eberschwang schließt mit knappem Sieg im Knüller zur Spitze auf

mattighofen atsveberschwang svDas Spitzenspiel zwischen dem SV Raiffeisen Eberschwang und dem ATSV Matitghofen geht an die Heimelf! Bereits in der Anfangsphase gelingt der Hintenaus-Truppe der spielentscheidende Treffer zum 1:0-Sieg. Damit verringern die Hausherren, die ihren Erfolgslauf vor eigenem Publikum prolongieren, den Abstand zur Tabellenspitze der 1. Klasse Süd-West powered by Teamsport Hofbauer auf auf drei Zähler, sind nun punktegleich mit Gegner Mattighofen. 

Kapitän entscheidet Spiel

Nur acht Minuten müssen die Zuschauer auf den ersten und zugleich einzigen Treffer des Tages warten. Freistoß für den SVE von der rechten Seite, die Hereingabe fälscht Mustafa Kahrimanovic per Kopf entscheidend zum 1:0 ab. In der Folge entwickelt sich ein kampfbetontes Duell, in dem die großen Torszenen weitgehend ausbleiben. Die Partie über weite Strecken zerfahren, ohne spielerische Highlights. Die Gäste können nicht an ihre zuletzt so starken Leistungen anknüpfen, auch bei den zu Hause ungeschlagenen Eberschwangern kommt offensiv wenig zu Stande. In der Rückwärtsbewegung präsentiert man sich jedoch gewohnt kompakt. 

Zweite Niederlage nicht mehr abzuwenden

Nach dem Seitenwechsel ändert sich so gut wie nichts am Spielgeschehen. Die Begegnung bleibt kampfbetont, spielerisch können beide Teams nicht überzeugen. Eine von vielen Zweikämpfen geprägte Partie plätschert ohne große Höhepunkte vor sich hin. In den Schlussminuten versuchen die Mattighofner noch einmal alles, um einen Punkt zu retten. Man kann das Ruder aber nicht mehr herumreißen, muss die zweite Saisonniederlage hinnehmen. Damit verpasst der ATSV den Sprung auf Platz zwei, während Eberschwang auf Rang vier klettert. 

 

Stimme zum Spiel

Günther Sommereder (Sektionsleiter SV Raiffeisen Eberschwang):
"Ein ganz wichtiger Sieg, nachdem vier Stammspieler verletzt waren, wir aus dem letzten Loch gepfiffen haben. Es war sehr gut für uns, weil auch die hinteren Mannschaften gewonnen haben - der Drittletzte hat immerhin neun Punkte. Wir haben tadellos gekämpft, 120% gegeben und uns damit den Sieg verdient. Mattighofen hätten wir ein wenig stärker eingeschätzt."
 
Christoph Gaigg

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